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Neuentwicklung hybrider Verbundstöße zur Sanierung von Holzbalkendecken im Bestand

Laufzeit: 01.08.2012 - 01.10.2013

Kurzfassung


Die durchgeführten Forschungsarbeiten widmen sich der Entwicklung einer Alternative zu herkömmlichen Kontaktstößen bei Balkendecken im Bestand.
Das Hauptaugenmerk der neuen Kontaktstoßausführung liegt sowohl auf einer höheren Tragfähigkeit des Gesamtsystems, als auch auf den Kosten der Materialien und der zur Durchführung der Austausch- bzw. Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlichen Arbeitszeit und damit ihrer Wirtschaftlichkeit.
Um im Mauerwerksauflagerbereich geschädigte Deckenbalken statisch...
Die durchgeführten Forschungsarbeiten widmen sich der Entwicklung einer Alternative zu herkömmlichen Kontaktstößen bei Balkendecken im Bestand.
Das Hauptaugenmerk der neuen Kontaktstoßausführung liegt sowohl auf einer höheren Tragfähigkeit des Gesamtsystems, als auch auf den Kosten der Materialien und der zur Durchführung der Austausch- bzw. Ertüchtigungsmaßnahmen erforderlichen Arbeitszeit und damit ihrer Wirtschaftlichkeit.
Um im Mauerwerksauflagerbereich geschädigte Deckenbalken statisch instand zu setzen, soll der betroffene Balken zurückgeschnitten werden, damit ein neues Holz gleichen Querschnitts stirnseitig an den bestehenden Balken über einen hybriden Verbundkontaktstoß angeschlossen werden kann.
Der Verbundquerschnitt besteht aus Polymerbeton, der durch Stahleinlagen bewehrt wird. Diese Stahleinlagen dienen der Verstärkung der Zugzone im unteren Bereich des Querschnittes. Die Druckkräfte sollen dabei durch den Polymerbeton aufgenommen werden. Vier verschiedene Stahleinlagen wurden konzipiert, um alternative Systemkonfigurationen zu erhalten. Zu jeder Konfiguration wurden Biegeversuche durchgeführt. Des Weiteren wurde durch Push-Out Versuche getestet, wie sich der Verbund zwischen Holz und Polymerbeton darstellt, wenn die Schnittkante des Holzes mit der Kettensäge hergestellt wird. Die Intention dieser Versuche ist zum einen zu untersuchen, ob Öl einer Kettensäge Einfluss auf die Verbundwirkung hat, zum anderen sollen Erkenntnisse darüber erlangt werden, welche Versagensform sich zwischen Holz und Polymerbeton, bei einer Belastung senkrecht sowie parallel zur Faserrichtung, einstellt.
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