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Internationale Tagung "Jenseits der Zeichen. Roland Barthes und die Widerspenstigkeit des Realen"

Laufzeit: 18.11.2010 - 20.11.2010

Partner: Dr. Angela Oster (LMU München), Dr. Peter Krilles (Sorbonne Nouvelle Paris)

Förderung durch: Deutsch-Französische-Hochschule, Münchener Universitätsgesellschaft, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, LMU München, Institut Français München

Projektmittel (€): 14

Kurzfassung


Barthes' Denken kreist um die Frage, ob und wie es eine Evidenz des Realen in Literatur und Kunst geben kann. Dieses imaginäre, ja gespenstische "Rauschen" des Sinns kann nicht gewusst, sondern nur erfahren werden: in der Sprache der Trauer, mit hörenden Fingerspitzen oder dem genießenden Körper.

Deshalb sind die Texte von Roland Barthes auch 30 Jahre nach seinem Tod noch richtungsweisend, wenn es um das Verhältnis der Sprache zum Realen geht. Dessen Widerspenstigkeit wurde nun von führenden...
Barthes' Denken kreist um die Frage, ob und wie es eine Evidenz des Realen in Literatur und Kunst geben kann. Dieses imaginäre, ja gespenstische "Rauschen" des Sinns kann nicht gewusst, sondern nur erfahren werden: in der Sprache der Trauer, mit hörenden Fingerspitzen oder dem genießenden Körper.

Deshalb sind die Texte von Roland Barthes auch 30 Jahre nach seinem Tod noch richtungsweisend, wenn es um das Verhältnis der Sprache zum Realen geht. Dessen Widerspenstigkeit wurde nun von führenden Barthes-Spezialisten und Nachwuchswissenschaftlern untersucht. Sie loten dabei die Interpretationsmöglichkeit literarischer Inszenierung von realer Widerständigkeit aus: die Darstellung von Liebe, Sex und Gender, Körperlichkeit und Affekt, Gewalt oder Subjektivität im Text.
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  • Roland Barthes Semiologie

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