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Arbeitsgedächtnis und syntaktische Komplexität

Laufzeit: 01.01.1991 - 31.03.1993

Förderkennzeichen: Th 454/1

Förderung durch: DFG allgemein

Kurzfassung


Das Forschungsprojekt liefert einen Beitrag zur Funktion des Arbeitsgedächtnisses bei der syntaktischen Verarbeitung syntaktisch komplexer Sätze. Hierbei untersuchten wir auf einer molaren Ebene Charakteristika der Syntagmen und ihrer Verknüpfung. Zwei Aspekte syntaktischer Komplexität standen dabei im Vordergrund: 1. Das Problem der Abfolge von Teilsätzen in komplexen Satzkonstruktionen (Stufung). 2. Die Anforderungen an Speicher- und Verarbeitungskapazität bei der Verarbeitung...Das Forschungsprojekt liefert einen Beitrag zur Funktion des Arbeitsgedächtnisses bei der syntaktischen Verarbeitung syntaktisch komplexer Sätze. Hierbei untersuchten wir auf einer molaren Ebene Charakteristika der Syntagmen und ihrer Verknüpfung. Zwei Aspekte syntaktischer Komplexität standen dabei im Vordergrund: 1. Das Problem der Abfolge von Teilsätzen in komplexen Satzkonstruktionen (Stufung). 2. Die Anforderungen an Speicher- und Verarbeitungskapazität bei der Verarbeitung nicht-abgeschlossener Teilsätze bei eingeschobenen Nebensätzen. Unsere Ergebnisse zeigten Zusammenhänge zwischen der syntaktischen Komplexität, d.h. dem Anforderungsgehalt der Aufgabe, und der Belastung des Arbeitsgedächtnisses. Satzlänge wirkt sich bei der Verarbeitung komplexer Sätze nur dann als Schwierigkeitsparameter aus, wenn die Nebensätze keine sachlogische Sequenz bilden.» weiterlesen» einklappen

  • Syntagmen Verknüpfung syntaktischer Komplexität Abfolge Teilsätzen Satzkonstruktionen Speicher- Verarbeitungskapazität nicht-abgeschlossener Teilsätze eingeschobenen Nebensätzen Anforderungsgehalt Satzlänge

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen