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Die „normalisierte“ deutsche Europapolitik. Kontinuität und Wandel integ- rationspolitischer Weichenstellungen und europapolitischer Routineentscheidungen

Laufzeit: 01.01.2006 - 30.12.2010

Partner: Peter Becker

Kurzfassung


Die Debatte über das Verhältnis von Kontinuität und Wandel in der deutschen Europapolitik ist seit einigen Jahren eines der großen politikwissenschaftlichen Forschungsthemen. Selten wird allerdings gefragt,ob Anzeichen des Wandels durchgängig in allen Politikfeldern, auf allen Entscheidungsebenen sowie bei allen Entscheidungstypen festzustellen sind und welches die Ursachen und die Einflüsse waren, die den Wandel ausgelöst haben.
Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass angesichts der...
Die Debatte über das Verhältnis von Kontinuität und Wandel in der deutschen Europapolitik ist seit einigen Jahren eines der großen politikwissenschaftlichen Forschungsthemen. Selten wird allerdings gefragt,ob Anzeichen des Wandels durchgängig in allen Politikfeldern, auf allen Entscheidungsebenen sowie bei allen Entscheidungstypen festzustellen sind und welches die Ursachen und die Einflüsse waren, die den Wandel ausgelöst haben.
Die Arbeit geht von der Hypothese aus, dass angesichts der Entwicklung der Europapolitik zu einer "Routinepolitik",der Europäisierung klassisch innenpolitischer Politikfelder sowie der Zunahme der beteiligten und der einzubindenden Akteure die europäische Integrationspolitik ihre besondere Rolle verliert. Europapolitik- auch die deutsche– wird mit der Vertiefung des Integrationsprozesses zwangsläufig konkreter, bürokratischer, pragmatischer und damit „normaler“. Damit einher geht eine deutlich rationalere Begründung der Europapolitik nach Innen, d.h. eine Orientierung an pragmatischen Kosten-Nutzen-Relationen.
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