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Ist-Zustandserfassung der Grundwasserfauna im Land Berlin

Laufzeit: 01.10.2012 - 31.12.2016

Partner: Institut für Grundwasserökologie IGÖ GmbH

Förderung durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Kurzfassung


Seit Oktober 2012 wurden fast 300 Grundwassermessstellen faunistisch beprobt. 40 % davon waren besiedelt.
Wie für das gesamte Norddeutsche Tiefland typisch, weisen die Porengrundwasserleiter Berlins nur sehr kleine Lückenräume, geringe Sauerstoffkonzentrationen, aber hohe DOC-Gehalte auf. Auch eiszeitlich bedingt fanden sich deshalb meist nur geringe Individuendichten von meist sehr kleinen Arten. Dabei handelt es sich fast immer um Arten, die keine echten Grundwasserbewohner...
Seit Oktober 2012 wurden fast 300 Grund¬wassermessstellen faunistisch beprobt. 40 % davon waren besiedelt.
Wie für das gesamte Norddeutsche Tiefland typisch, weisen die Porengrundwasserleiter Berlins nur sehr kleine Lückenräume, geringe Sauerstoffkonzentrationen, aber hohe DOC-Gehalte auf. Auch eiszeitlich bedingt fanden sich deshalb meist nur geringe Individuendichten von meist sehr kleinen Arten. Dabei handelt es sich fast immer um Arten, die keine echten Grundwasserbewohner (Stygobionte)sind.
An allen 3 Dauerbeobachtungstandorten wurde ein Faunenwechsel ab September 2014 festgestellt. Diese Änderungen weisen auf unspezifische Störungen hin und verdeutlichen, dass die Grundwasserfauna als Bioindikator sehr gut geeignet ist.
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Projektteam


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