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Zur Benachteiligung von Frauen an Hochschulen: Geschlechtsspezifische Wahrnehmungen und Gerechtigkeitsbewertungen

Laufzeit: 01.03.1994 - 30.09.1994

Förderung durch: Rheinland-Pfälzisches Ministerium für Wissenschaft und Weiterbildung

Projektmittel (€): 9.000

Kurzfassung


In der Studie wurde die Theorie der relativen Privilegierung auf das Geschlecht angewendet. Männliche Studierende (N = 141) wurden mit dem geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen konfrontiert und gebeten, diese Situation zu bewerten. Selbstberichtetes Verhalten, Verhaltensabsichten und Appelle an Autoritäten zur Förderung der Chancengleichheit beider Geschlechter dienten als Kriteriumvariablen. Pfadanalysen wurden durchgeführt, um die Korrelationsstruktur zwischen den Variablen zu...In der Studie wurde die Theorie der relativen Privilegierung auf das Geschlecht angewendet. Männliche Studierende (N = 141) wurden mit dem geringen Anteil von Frauen in Führungspositionen konfrontiert und gebeten, diese Situation zu bewerten. Selbstberichtetes Verhalten, Verhaltensabsichten und Appelle an Autoritäten zur Förderung der Chancengleichheit beider Geschlechter dienten als Kriteriumvariablen. Pfadanalysen wurden durchgeführt, um die Korrelationsstruktur zwischen den Variablen zu untersuchen. Das selbstberichtete Verhalten hing am stärksten von den Verhaltensabsichten und der Wahrnehmung von Kontrolle ab. Die Verhaltensabsichten hingen am stärksten von existentieller Schuld ab. Dieser Effekt steht im Einklang mit früheren Forschungen zu existentieller Schuld als emotionaler Reaktion auf eine eigene Besserstellung, die subjektiv nicht gerechtfertigt werden kann.» weiterlesen» einklappen

  • Relative Privilegierung
  • existentielle Schuld
  • Benachteiligung von Frauen
  • Besserstellung von Männern

Veröffentlichungen


Projektteam



Beteiligte Einrichtungen