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Univ.-Prof. Dr. Dieter Seelbach

Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Welderweg 18, Raum: Philosoph., Zi. 329

  • 06131/39-23478/22541 (Sekr.)
  • 06131/39-23836
Curriculum Vitae

Prof. Seelbach wurde am 07. April 1941 in Frankfurt am Main geboren und studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Romanistik und Theorie der Leibeserziehung. Nach Aufenthalten als "Assistant d'allemand" in Nancy und einem Stipendiat in Lyon legte er im Februar 1968 in Frankfurt das Staatsexamen ab. Während seiner Assistenzzeit am Romanischen Seminar konnte er mit Hilfe eines DAAD-Stipendiums in Paris studieren und am 08.07.1970 in Frankfurt das Doktorexamen (Dr. phil.) mit einer Arbeit zur Pronominalsyntax des Französischen bestehen. Im Studienjahr 1970/71 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Wien tätig. Schwerpunkte seiner Arbeit waren moderne Grammatiktheorien und ihre Anwendung aufs Französische sowie Historische Sprachwissenschaft. Er war anschließend drei Jahre als Ausbildungsleiter an der ehemaligen "Zentralstelle für maschinelle Dokumentation" (GMD) in Frankfurt im Rahmen einer "Nachuniversitären Ausbildung von Informationswissenschaftlern" auf dem Gebiet der allgemeinen, der mathematischen Linguistik und der Computerlinguistik tätig. Am 01. Juni 1974 wurde er zum Dozenten für Romanistik/Linguistik an der Universität Gießen ernannt. Schwerpunkt seiner damaligen Lehr- und Forschungstätigkeit waren Altfranzösisch, Grammatiktheorien, Kontrastive Grammatik, Textlinguistik und Gesprochene Sprache-Forschung. Am 08.Juni 1978 habilitierte er sich an der Justus-Liebig-Universität für das Fach "Romanische Philologie: Sprachwissenschaft". Der Titel der Arbeit lautete: "Transformationsregeln im Französischen aus der Sicht der historischen und romanischen Syntax". Am 31. Mai 1979 wurde er als Nachfolger von Professor Wahrig an die Universität Mainz berufen und zum Professor auf Lebenszeit ernannt. Seit dieser Zeit ist er Fachvertreter der Allgemeinen Sprachwissenschaft. Ihm oblag im Wechsel mit dem Fachvertreter der Vergleichenden Sprachwissenschaft die Leitung des "Instituts für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft". Für das WS 1983/84 wurde ihm ein erstes Forschungsfreisemester gewährt, in dem er in Lyon im Bereich Dialog- und Konversationsforschung gearbeitet hat. Sein zweites Forschungsfreisemester im SS 1988 verbrachte er am Laboratoire d'Automatique Documentaire et Linguistique (Paris VII) und am Laboratoire de Linguistique Informatique (Paris XIII). Am 01.10.95 wurde er auf eine C3-Professur für Allgemeine Sprachwissenschaft berufen.