Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Zum Einfluß des Wohnviertels auf die Raumvorstellung und die kognitiven Landkarten von 7- bis 12-Jährigen.

Psychologie in Erziehung und Unterricht. Bd. 48. H. 4. 2001 S. 280 - 297

Erscheinungsjahr: 2001

ISBN/ISSN: 0342-183X

Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die Studie vergleicht in einem quasi-experimentellen Design das ra?umliche Denken von 438 Schu?lerinnen und Schu?lern der 2., 4. und 6. Klasse aus vier von der Bebauungs- struktur sehr unterschiedlichen Stadtteilen Magdeburgs (Plattenbausiedlung, Einfamilienhaus- bebauung, sta?dtische Altbauviertel). Standardisierte Verfahren (Wasserspiegelaufgabe, Rod-and- Frame-Test und Mental-Rotation-Test) erfassten dabei unterschiedliche Dimensionen der Raum- vorstellungsfa?higkeit. Außerdem wurden die k...Die Studie vergleicht in einem quasi-experimentellen Design das ra?umliche Denken von 438 Schu?lerinnen und Schu?lern der 2., 4. und 6. Klasse aus vier von der Bebauungs- struktur sehr unterschiedlichen Stadtteilen Magdeburgs (Plattenbausiedlung, Einfamilienhaus- bebauung, sta?dtische Altbauviertel). Standardisierte Verfahren (Wasserspiegelaufgabe, Rod-and- Frame-Test und Mental-Rotation-Test) erfassten dabei unterschiedliche Dimensionen der Raum- vorstellungsfa?higkeit. Außerdem wurden die kognitiven Landkarten der Kinder von ihrem Wohnviertel u?ber ?sketch maps? operationalisiert und Daten zum ra?umlichen Verhalten der Kinder mit Hilfe von halb-strukturierten Interviews gewonnen. Es zeigten sich signifikante Alters- und Geschlechtsunterschiede in Bezug auf die Leistungen in den Raumvorstellungstests und bei den ra?umlichen Repra?sentationen des Wohnviertels, aber auch Unterschiede zwischen den Stadtteilen. Die Kinder aus der Plattenbausiedlung schnitten in beiden Bereichen besonders gut ab, wa?hrend die Kinder aus den Altbauvierteln die schlechtesten Leistungen zeigten. Die Ergebnisse weisen zum einen die positiven Auswirkungen intensiven ra?umlichen Verhaltens auf die ra?umlichen Repra?sentationen von Kindern nach. Zum anderen zeigen sie, dass die Raumvorstellungsfa?higkeit durch baulich-architektonische Merkmale des Wohnviertels wie die Geradlinigkeit und Recht- winkligkeit der Geba?ude beeinflusst wird.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Psychologie

Verknüpfte Personen


Beteiligte Einrichtungen