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SOMScapes - Bewertung organischer Bodensubstanz von Böden auf der Landschafts-Skala durch Kombination nicht-invasiver (spektroskopischer) und invasiver Methoden

Laufzeit: 01.08.2010 - 31.07.2013

Partner: M. Vohland, Geoinformatik und Fernerkundung, Universität Leipzig

Förderkennzeichen: TH678/12-1

Förderung durch: DFG

Kurzfassung


Das beantragte Projekt zielt darauf ab, das Potenzial der VIS-NIR Spektroskopie zur Erfassung der OBS (quantitativ und qualitativ) auf Landschaftsebene zu bestimmen. Um möglichst detaillierte Informationen über Struktur und Zusammensetzung der OBS zu erhalten, werden Gelände-spektoskopie und die höher auflösenden Labormethoden der VIS-NIR-, FTIR- und Raman Spek-troskopie (FTIRS und Raman erlauben im Gegensatz zur VIS-NIR-Spektroskopie eine Erfassung der fundamentalen molekularen...Das beantragte Projekt zielt darauf ab, das Potenzial der VIS-NIR Spektroskopie zur Erfassung der OBS (quantitativ und qualitativ) auf Landschaftsebene zu bestimmen. Um möglichst detaillierte Informationen über Struktur und Zusammensetzung der OBS zu erhalten, werden Gelände-spektoskopie und die höher auflösenden Labormethoden der VIS-NIR-, FTIR- und Raman Spek-troskopie (FTIRS und Raman erlauben im Gegensatz zur VIS-NIR-Spektroskopie eine Er¬fas¬sung der fundamentalen molekularen Schwingungen), Py-FIMS (molekulare Bausteine der OBS) und klassische nasschemische Verfahren (Pools und Umsatz der OBS) kombiniert. Basie¬rend auf einer repräsentativen Catenen-Beprobung werden chemometrische Schätz¬modelle an¬gestrebt, bei deren Kalibrierung die vorhandenen Zusammenhänge zwischen VIS-NIR und MIR (FTIR, Raman) ausgenutzt werden, z.B. mit den Methoden der 2D-Korre¬la¬tions¬spek¬tros¬ko¬pie und Multi-Block- PLS-Modellen. Dieser Ansatz zielt zusammen mit einem erarbeiteten Prozes¬sierungs-Workflow darauf ab, weitgehend robuste Schätzmodelle für OBS-Para¬me¬ter aufzustel¬len, die sich auch möglichst stabil von der Labor- auf die Feldskala übertragen las¬sen. Da¬rü¬ber hinaus wird die Repräsentativität von OBS an der Boden¬oberfläche (sowohl zeit¬lich als auch im Vergleich zum gesamten oberen Bo¬denhorizont) untersucht, um das Potenzial von feld¬spek¬tros¬kopischen Ansätzen auch unter diesem Aspekt bewerten und somit den Einsatz von tragbaren Spektroradiometern (bzw. von berührungsfrei arbeitenden Fernerkundungssensoren) ver¬bes¬sern zu können. Basierend auf in-situ Spektrometermessungen wird für das Untersu¬chungs¬gebiet (eventuell räumlich stratifiziert) eine flächige Kartierung von OBS-Parameten angestrebt.» weiterlesen» einklappen

  • Organische Bodensubstanz Spektroskopie

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen