Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

The Low-Energy Frontier of the Standard Model (Collaborative Research Centre 1044)

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2015

Förderkennzeichen: SFB 1044

Förderung durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Website

Kurzfassung


Im SFB 1044 wird die Rolle von Hadronen, also von subatomaren Teilchen, die aus Quarks und Gluonen aufgebaut sind, im Kontext der Teilchen-, Atom- und nuklearen Astrophysik besprochen. Die Hadronenphysik spielt dabei eine zentrale und verbindende Rolle sowohl bei den höchsten als auch bei den niedrigsten Energieskalen. So ist in nahezu allen Fragestellungen der genannten Forschungsfelder der Fortschritt durch die fehlende quantitative Kenntnis der starken Wechselwirkung beschränkt. Einerseits...Im SFB 1044 wird die Rolle von Hadronen, also von subatomaren Teilchen, die aus Quarks und Gluonen aufgebaut sind, im Kontext der Teilchen-, Atom- und nuklearen Astrophysik besprochen. Die Hadronenphysik spielt dabei eine zentrale und verbindende Rolle sowohl bei den höchsten als auch bei den niedrigsten Energieskalen. So ist in nahezu allen Fragestellungen der genannten Forschungsfelder der Fortschritt durch die fehlende quantitative Kenntnis der starken Wechselwirkung beschränkt. Einerseits hat die Überwindung dieser Niederenergie-Grenze des Standardmodells direkte Auswirkungen auf zentrale Fragestellungen bspw. der Atom- und Teilchenphysik. Andererseits werden die Präzisionsmessungen zu einem Erkenntnisgewinn bzgl. der Struktur von Hadronen führen, z.B. bzgl. der Frage, wie Quarks und Gluonen sich zu Hadronen verbinden.

Konkrete physikalische Ziele des SFB 1044 sind u.a. eine genauere Bestimmung des anomalen magnetischen Moments des Myons, der elektromagnetischen Feinstrukturkonstanten, eine Lösung des sog. Proton-Radius-Puzzles sowie eine Präzisionsmessung des elektroschwachen Weinbergwinkels. Zur Erfüllung dieser Ziele wird im SFB 1044 eine strategische Kooperation zwischen dem Mainzer Mikrotron MAMI und dem Beijing Spectrometer BES-III geschlossen. Dieser innovative Ansatz, Messungen der Elektronenstreuung (MAMI) sowie der Elektron-Positron-Physik (BES-III) zu kombinieren, wird maßgeblich dazu beitragen, die Niederenergie-Grenze des Standardmodells zu überwinden.
» weiterlesen» einklappen

Projektteam


Beteiligte Einrichtungen