Wirkungen der leiblich-körperlichen Selbstwahrnehmung von Frauen nach länger zurückliegendem perinatalen Kindstod
Motorik. H. 3. München: Ernst Reinhardt Verlag 2025 S. 139 - 151
Erscheinungsjahr: 2025
ISBN/ISSN: 0170-5792
Publikationstyp: Zeitschriftenaufsatz (Forschungsbericht)
Sprache: Deutsch
| Geprüft: | Bibliothek |
Inhaltszusammenfassung
Der perinatale Kindstod stellt für Frauen ein biografisch einschneidendes Ereignis dar. Es erhöht das Risiko, klinisch-psychiatrische bzw. psychosomatische Symptome zu entwickeln. Verstärkte Trauerreaktionen können über Jahre auftreten. Der Artikel zeigt erstmalig anhand einer qualitativen Studie auf, welche Wirkungen auf die leiblich-körperliche Selbstwahrnehmung der Frauen nach über 20 Jahre zurückliegendem perinatalen Kindsverlust aus ihrer Perspektive auftreten. Wie sich zeigt, können sel...Der perinatale Kindstod stellt für Frauen ein biografisch einschneidendes Ereignis dar. Es erhöht das Risiko, klinisch-psychiatrische bzw. psychosomatische Symptome zu entwickeln. Verstärkte Trauerreaktionen können über Jahre auftreten. Der Artikel zeigt erstmalig anhand einer qualitativen Studie auf, welche Wirkungen auf die leiblich-körperliche Selbstwahrnehmung der Frauen nach über 20 Jahre zurückliegendem perinatalen Kindsverlust aus ihrer Perspektive auftreten. Wie sich zeigt, können selbst 47 Jahre später situationsabhängig belastende Selbstwahrnehmungen beschrieben werden. Aus den individuellen Angaben werden spezifische leib- und körperorientierte Gruppenangebote sowie Maßnahmen multimodaler Gesundheitsförderung abgeleitet.» weiterlesen» einklappen
Klassifikation
DFG Fachgebiet:
2.22 - Medizin
DDC Sachgruppe:
Medizin