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Aufbau des „Zentrum für interdisziplinäre Vertrauens- und Angstanalyse"

Laufzeit: ab 01.01.2015

Förderung durch: Universität Trier (Landesfördermittel Rheinland-Pfalz, Stufe 1)

Kurzfassung


Das ZIVA soll unter den beteiligten Sozial- und Geisteswissenschaften den interdisziplinären Diskurs zu den Themen Vertrauen und Zukunftsangst bündeln. Sowohl in thematischer wie in konzeptioneller und methodischer Hinsicht konnte die erste Förderphase dabei für eine weitere Fokussierung der Ausrichtung der interdisziplinären Arbeit des ZIVA genutzt werden. In Publikationen, Kolloquien, Diskussionsveranstaltungen, Vortragsreihen, Workshops, projektbezogenen Kooperationen sowie...Das ZIVA soll unter den beteiligten Sozial- und Geisteswissenschaften den interdisziplinären Diskurs zu den Themen Vertrauen und Zukunftsangst bündeln. Sowohl in thematischer wie in konzeptioneller und methodischer Hinsicht konnte die erste Förderphase dabei für eine weitere Fokussierung der Ausrichtung der interdisziplinären Arbeit des ZIVA genutzt werden. In Publikationen, Kolloquien, Diskussionsveranstaltungen, Vortragsreihen, Workshops, projektbezogenen Kooperationen sowie universitätsexternen Forschungsvernetzungen, Tagungen und Ausstellungen soll das Zentrum dieses neue Forschungsfeld weiter etablieren und Gespräche und Kontroversen zwischen unterschiedlichen paradigmatischen Perspektiven, Forschungsmethoden und Wissenskulturen fördern.
In den gemeinsamen Diskussionen innerhalb des ZIVA-Teams hat sich dabei als konzeptionelle wie methodische Verbindungslinie die Perspektivierung des Forschungsthemas des ZIVA auf kommunikative (mediale) Prozesse über und zu Vertrauensphänomenen und Zukunftsangstkonturen herauskristallisiert. Diese gemeinsame Ausrichtung der Arbeiten des ZIVA soll in der beantragten zweiten Förderphase nachhaltig gestärkt werden.
Insbesondere wird es darum gehen, Prozesse der sprachlichen und medialen Konstruktion von Zukunftsangst und Vertrauen(sverlust) zu analysieren, zu untersuchen, welche Themen und Deutungsmuster dabei von besonderer Wirkmächtigkeit sind und in welchen unterschiedlichen gesellschaftlichen und kulturellen Codes sie dargestellt und kommuniziert werden sowie herauszuarbeiten, wie sich solche Konstruktionen auf bislang bestehende individuelle ebenso wie gesamtgesellschaftliche Konstellationen auswirken. Überdies wird in den Blick genommen, inwiefern sich bestimmte Vertrauensgrundlagen als stabil (und stabilisierend) und andere als fragil erweisen. Dabei werden Vertrauensverlust und Zukunftsangst v.a. als soziale, medial konstruierte, medial vermittelbare und vermittelte Phänomene konzipiert, wodurch die Bedeutung der Öffentlichkeit bzw. öffentlicher Diskurse ins Zentrum der Analyse rückt.
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Projektteam


Martin Endreß

Beteiligte Einrichtungen