Maritime Verbindungen und ihr Einfluss auf den antiken Seehandel – Nautische Simulationen als Grundlage historischer Forschungen- DIMAG: Digitaler Interaktiver Maritimer Atlas zur Geschichte
Laufzeit: ab 01.01.2019
Partner: Universität Trier, Alte Geschichte
Förderung durch: Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG
Kurzfassung
Seeverbindungen sind eine zentrale Voraussetzung für die Entwicklung komplexer Wirtschaftssysteme. Anders als die archäologisch, dokumentarisch und literarisch deutlich besser belegten Landverbindungen, stellen die Seerouten und ihr Einfluss auf die Transportkosten ein Forschungsdesiderat besonders für die vormodernen Epochen dar. Allerdings müssen hierfür Kalkulationsgrundlagen in belastbaren Korridoren ermittelt werden, um Erkenntnisse zu Globalisierungsphänomenen nicht nur erahnen, sondern...Seeverbindungen sind eine zentrale Voraussetzung für die Entwicklung komplexer Wirtschaftssysteme. Anders als die archäologisch, dokumentarisch und literarisch deutlich besser belegten Landverbindungen, stellen die Seerouten und ihr Einfluss auf die Transportkosten ein Forschungsdesiderat besonders für die vormodernen Epochen dar. Allerdings müssen hierfür Kalkulationsgrundlagen in belastbaren Korridoren ermittelt werden, um Erkenntnisse zu Globalisierungsphänomenen nicht nur erahnen, sondern auch konkret beschreiben zu können. Derartige Prozesse treten in jüngster Zeit zwar geballt auf, sind aber in Ansätzen schon in der Antike greifbar. Gerade die „Perspektive langer Dauer“ ermöglicht das Beobachten von Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft, wie sie für die aktuelle Zeit noch gar nicht gemacht werden können.» weiterlesen» einklappen
Projektteam
- Marie-Claire Weisgerber
- Mitarbeiter/in
(Technik)
- Karl Christian Hofmann-von Kap-herr
- Professor
(Technik)