Herren und Hexen. Hexenprozesse in der Nordeifel und in angrenzenden Regionen
Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2017
Förderung durch: Landschaftsverband Rheinland; Geschichtsverein Euskirchen; Forschungsfonds des Präsidenten der Univesität Trier
Kurzfassung
Das Projekt hat die Schmidtheimer Hexenverfolgungen der Jahre 1597 bis 1635 (unter Reinhard d. J. und seinem Sohn Bertram Beissel von Gymnich) untersucht anhand der dazu in einem privaten Adelsarchiv überlieferten Hexenprozessakten. Die Vorgänge wurden eingeordnet in den Kontext der einschlägigen Hexenjagden in der Eifel sowie in Europa. Die Schmidtheimer Hexenverfolgungen mit circa 60 Hinrichtungen (und damit fast 50 % der erwachsenen Bevölkerung) stehen exemplarisch für die Vorgänge im...Das Projekt hat die Schmidtheimer Hexenverfolgungen der Jahre 1597 bis 1635 (unter Reinhard d. J. und seinem Sohn Bertram Beissel von Gymnich) untersucht anhand der dazu in einem privaten Adelsarchiv überlieferten Hexenprozessakten. Die Vorgänge wurden eingeordnet in den Kontext der einschlägigen Hexenjagden in der Eifel sowie in Europa. Die Schmidtheimer Hexenverfolgungen mit circa 60 Hinrichtungen (und damit fast 50 % der erwachsenen Bevölkerung) stehen exemplarisch für die Vorgänge im gesamten Eifelraum, der zu den verfolgungsintensivsten Gebieten Europas zählte. Zur Projektarbeit gehörte gleichfalls die vollständige Erschließung und Transkription der Schmidtheimer Hexenprozessakten, von denen 13 exemplarische Stücke 2018 ediert und kommentiert wurden.» weiterlesen» einklappen