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Die Pluralisierung der Lebensformen im Spiegel japanischer Fernsehdramen

Laufzeit: 01.01.1996 - 30.11.1998

Förderung durch: Mittel des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Weiterbildung (bis 1997)

Kurzfassung


Innerhalb der japanischen Populärkultur kommt vor allem dem Genre Fernsehdrama die Funktion zu, gesellschaftliche Leitbilder zu vermitteln. Deshalb erweist sich die Analyse dieses populären Genres als besonders wichtig für das Verständnis des Japans der Gegenwart. Ziel des Projektes war es, anhand von Fernsehdramen aus den Jahren 1992 bis 1996 zu untersuchen, inwieweit hier eine zunehmende Diversifizierung der Lebensformen bzw. Lebensentwürfe zu beobachten ist. Im Mittelpunkt standen dabei...Innerhalb der japanischen Populärkultur kommt vor allem dem Genre Fernsehdrama die Funktion zu, gesellschaftliche Leitbilder zu vermitteln. Deshalb erweist sich die Analyse dieses populären Genres als besonders wichtig für das Verständnis des Japans der Gegenwart. Ziel des Projektes war es, anhand von Fernsehdramen aus den Jahren 1992 bis 1996 zu untersuchen, inwieweit hier eine zunehmende Diversifizierung der Lebensformen bzw. Lebensentwürfe zu beobachten ist. Im Mittelpunkt standen dabei vor allem die Veränderungen in den Geschlechterrollen. Die Ausgangsthese dieses Projektes, die zunehmende Diversifizierung der in den Fernsehdramen dargestellten Lebensentwürfe, konnte anhand repräsentativer Beispiele bestätigt werden. Dabei wurde deutlich, daß im Zuge der Pluralisierung der Lebensformen nun auch die Auseinandersetzung mit dem Fremden im Genre Fernsehdrama präsent ist, sei es in Form von alternativen Lebensentwürfen oder dem Zusammenleben mit Ausländern und Ausländerinnen. In Hinblick auf das geplante japanologische Teilprojekt "Die 'Hin- bzw. Rückwendung nach Asien' in Literatur, Medien und Populärkultur Japans. Ein Faktor zur Herausbildung einer 'asiatischen Identität' ?" im Rahmen eines interdisziplinären Projekts zur "Asiatisierung Asiens" des Zentrums für Ostasienstudien (ZOPS) der Universität Trier lag ein Schwerpunkt der Analyse auf der Darstellung von Personen aus anderen asiatischen Ländern. Des weiteren wurde ein Projekt zum Thema "Interkulturelle Begegnungen im Spiegel von Literatur und (Fernseh)film. Ein japanisch-deutscher Vergleich" vorbereitet. Ein Antrag bei der Volkswagenstiftung auf eine Förderung im Rahmen des Schwerpunktes "Das Fremde und das Eigene" wurde im März 1999 positiv beschieden.» weiterlesen» einklappen

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Veröffentlichungen


Projektteam


Hilaria Gössmann

Beteiligte Einrichtungen