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Die biologische Wirkung von radialen extrakorporalen Stoßwellen auf primäre humane Skelettmuskelzellen in vitro und Evaluierung in einem in vivo Tiermodell für Muskelverletzungen

Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2016

Kurzfassung


Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) wird zur Behandlung muskuloskelettaler Erkrankungen angewendet. Das Ziel dieser Studie ist die Bewertung der biologischen Effekte der radialen ESWT auf die Viabilität und die Genexpression humaner Muskelzellen in vitro sowie die Überprüfung der Hypothese in vivo. Aus Muskelgewebe isolierte humane Skelettmuskelzellen wurden mit unterschiedlichen Energiedichten der radialen ESWT behandelt und es konnte eine Erhöhung der Zellproliferation sowie der...Die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) wird zur Behandlung muskuloskelettaler Erkrankungen angewendet. Das Ziel dieser Studie ist die Bewertung der biologischen Effekte der radialen ESWT auf die Viabilität und die Genexpression humaner Muskelzellen in vitro sowie die Überprüfung der Hypothese in vivo. Aus Muskelgewebe isolierte humane Skelettmuskelzellen wurden mit unterschiedlichen Energiedichten der radialen ESWT behandelt und es konnte eine Erhöhung der Zellproliferation sowie der Genexpression der spezifischen Muskelmarker Pax7 und Myf5 nachgewiesen werden. Zur Überprüfung der in vitro Versuche werden in vivo Versuche mit einem etablierten Tiermodell für Muskelverletzungen an Ratten durchgeführt. Nach Setzen der Muskelläsion werden die Ratten mit der rESWT zu unterschiedlichen Zeitpunkten (Tag 0, 3 und 5) behandelt. Parallel wirde der Effekt von Diclofenac, appliziert subkutan direkt nach der Muskelverletzung an Tag 0, als Mono- und Kombinationstherapie mit der radialen ESWT getestet. Die Genexpression von Pax7, NCAM, Myf5, MyoD und Myosin wird jeweils 2, 4 und 7 Tage nach der Muskelverletzung analysiert. Histologische Schnitte zeigen einen ersten optischen Eindruck der angewandten Therapien in Bezug auf die Muskelregeneration.

Beispielhafter Aufbau der in vitro Versuche. Die radialen extrakorporalen Stoßwellen wurden durch das Swiss DolorClast® Classic Gerät generiert.
 
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Beteiligte Einrichtungen