Kurzfassung

Prinzipiell gibt es in der Hüft-Totalendoprothetik zwei konkurrierende Verankerungsmetholden. Zum einen die zementfreie Verankerung, zum anderen die zementierte. Während in Deutschland zunehmend eine zementfreie Hüft-Totalendoprothese auch bei älteren Patienten verwendet wird, wird die Indikation zur zementierten Implantation in anderen Ländern sehr viel großzügiger gestellt.
Es stellt sich nun die Frage, ob unsere Patienten tatsächlich von einer zementfreien Versorgung profitieren, oder ob,...Prinzipiell gibt es in der Hüft-Totalendoprothetik zwei konkurrierende Verankerungsmetholden. Zum einen die zementfreie Verankerung, zum anderen die zementierte. Während in Deutschland zunehmend eine zementfreie Hüft-Totalendoprothese auch bei älteren Patienten verwendet wird, wird die Indikation zur zementierten Implantation in anderen Ländern sehr viel großzügiger gestellt.
Es stellt sich nun die Frage, ob unsere Patienten tatsächlich von einer zementfreien Versorgung profitieren, oder ob, wie es bis vor kurzem noch üblich war, ab einem bestimmten Alter die zementierte Versorgung bevorzugt werden soll.
Im Rahmen dieser Untersuchung werden alle Patienten, die in den letzten 14 Jahren bei uns operiert wurden, kontaktiert und bezüglich des weiteren Verlaufs und der Lebensqualität befragt. Ziel der Arbeit ist es, eine Handlungsempfehlung für die Indikationsstellung zur Hüft-Totalendoprothetischen Verankerung auszuarbeiten.
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