Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Qualitative Verbesserung der Wundheilung durch kombinierte Applikation von Wachstumsfaktoren & in-vivo Monitoring der Wundheilung

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2010

Kurzfassung


Ziel des Projektes ist eine qualitative Verbesserung der Wundheilung durch optimalen Einsatz einer Kombination der pro-angiogenen Wachstumsfaktoren VEGF (vascular endothelial growth factor), PDGF (platelet derived growth factor) und FGF-II (basic fibroblast growth factor). Einzelne Faktoren (z. B. PDGF) sind bereits in der klinischen Anwendung, doch ist zu erwarten, dass eine Kombination der natürlicherweise in konzertierter Aktion wirkenden Faktoren eine nachhaltigere Wirkung auf die...Ziel des Projektes ist eine qualitative Verbesserung der Wundheilung durch optimalen Einsatz einer Kombination der pro-angiogenen Wachstumsfaktoren VEGF (vascular endothelial growth factor), PDGF (platelet derived growth factor) und FGF-II (basic fibroblast growth factor). Einzelne Faktoren (z. B. PDGF) sind bereits in der klinischen Anwendung, doch ist zu erwarten, dass eine Kombination der natürlicherweise in konzertierter Aktion wirkenden Faktoren eine nachhaltigere Wirkung auf die Wundheilung hätte. Es ist nicht nur auf einen schnelleren Wundverschluss zu zielen, sondern auch auf eine qualitativ hochwertigere Gewebereparatur, so dass neben verschiedenen Methoden der histopathologischen Aufarbeitung und einer Genanalyse mittels Array vorrangig die biomechanische Belastbarkeit, der Kollagenfaseranteil und die Gefäßdichte zu untersuchen sind.

Gegenübergestellt werden soll die Heilung von unterschiedlich therapierten Gruppen gegenüber untherapiertem Gewebe jeweils an der Haut gesunder Tiere, an der Haut von Tieren mit defizienter Wundheilung (diabetische Mäuse bzw. Ratte), sowie bei bradytrophem Gewebe (Sehne, Bänder).

Ferner soll im Rahmen dieses Vorhabens erstmals ein Standard zur in vivo Monitoring der Wundheilung etabliert werden. Mit modernen, nicht invasiven Imaging–Verfahren (hochauflösende Infrarot-Thermographie und dynamic contrast enhancement MRI) sollen Möglichkeiten und Grenzen des in vivo Monitorings im Tiermodell untersucht werden, bevor sie am Menschen getestet werden sollen.
» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen