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Klinisches Register Schweres Asthma

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2021

Kurzfassung


Ziel ist die Etablierung eines klinischen Registers für Patienten mit schwerem Asthma. Da die Zahl der Patienten mit schwerem Asthma an einem einzelnen Zentrum meist nur gering ist, haben sich mehrere Zentren in Deutschland zum German Asthma Net e.V. zusammengeschlossen, um die diagnostische Evaluation und die Behandlung von Patienten mit schwerem Asthma zu optimieren. Bisher gibt es nur wenig verlässliche Angaben über die Häufigkeit, den Phänotyp und die Therapie von Patienten mit schwerem...Ziel ist die Etablierung eines klinischen Registers für Patienten mit schwerem Asthma. Da die Zahl der Patienten mit schwerem Asthma an einem einzelnen Zentrum meist nur gering ist, haben sich mehrere Zentren in Deutschland zum German Asthma Net e.V. zusammengeschlossen, um die diagnostische Evaluation und die Behandlung von Patienten mit schwerem Asthma zu optimieren. Bisher gibt es nur wenig verlässliche Angaben über die Häufigkeit, den Phänotyp und die Therapie von Patienten mit schwerem Asthma. Der Aufbau eines klinischen Registers soll diese Lücke schließen. Hierzu soll in einem strukturierten Vorgehen
• die derzeitige Behandlung von Patienten mit schwerem Asthma evaluiert werden,
• differentialdiagnostische Überlegungen und Co-Morbiditäten zunächst identifiziert, später dann im Netzwerk harmonisiert werden,
• zugrunde liegende Mechanismen von Atemwegsentzündung und strukturellen Veränderungen in den Atemwegen bei schwerem Asthma („Remodelling“) besser erkannt und verstanden werden und
• effektive Behandlungsstrategien unter den Zentren harmonisiert und eingeführt, sowie neue Behandlungsstrategien implementiert werden.
Das Register wird soziodemographische Angaben (z.B. Geschlecht, Geburtsdatum, aktuelles Behandlungszentrum) und medizinische Daten (z. B. Diagnose, Therapie, Verlauf) erfassen, die in einem nicht-öffentlichen Register gespeichert werden sollen.
Alle Patienten sollen zunächst im Register erfasst und nach jedem vollen Jahr für bis zu 6 Jahre erneut evaluiert werden.
Die Ergebnisse sollen so dazu beitragen, die Entwicklung eines schweren Asthmas besser verstehen und vorhersagen zu können, verschiedene Sub-Typen der Erkrankung diskriminieren und die bestmögliche Behandlungsform für die unterschiedlichen Subtypen von schwerem Asthma identifizieren und anwenden zu können. Zusätzlich sollen Aussagen über die Diagnoseheterogenität der unterschiedlichen Asthmaformen getroffen und weiterführend Patientengruppen identifiziert werden, die von bestimmten Therapien profitieren.
Insgesamt wurden bisher über 700 Patienten eingeschlossen.
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Beteiligte Einrichtungen