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Effekte von Koffein, Methylphenidat, und Modafinil auf die kognitiven Leistungen bei Schachspielern. Eine randomisierte, placebokontrollierte, doppelblinde Phase-I Studie an gesunden Probanden mit intraindividuellem cross-over Design.

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

Kurzfassung


Der Schachsport ist nicht nur im Breitensport vertreten, sondern hat zahlreiche Anhänger, die in Vereinen organisiert sind und Schach als Leistungssport betreiben. Im Schachsport organisierte Schachspieler trainieren in der Regel mehrmals pro Woche und nehmen einige Male im Monat an Schachturnieren teil. Während regelmäßiges Training in körperlichen Sportarten zu Verbesserungen der körperlichen Leistungsfähigkeit führt, kommt es durch regelmäßiges Training im Schachsport zur Verbesserung...Der Schachsport ist nicht nur im Breitensport vertreten, sondern hat zahlreiche Anhänger, die in Vereinen organisiert sind und Schach als Leistungssport betreiben. Im Schachsport organisierte Schachspieler trainieren in der Regel mehrmals pro Woche und nehmen einige Male im Monat an Schachturnieren teil. Während regelmäßiges Training in körperlichen Sportarten zu Verbesserungen der körperlichen Leistungsfähigkeit führt, kommt es durch regelmäßiges Training im Schachsport zur Verbesserung bestimmter kognitiver Leistungen.
Voruntersuchungen zu neuronalen (Umbau-) Prozessen bei Schachspielern gibt es nicht. Es zeigen sich „klinisch“ allerdings Verbesserungen der Leistungen beim Schachspielen, was auf neuronale Veränderungen schließen lässt, die bisher nicht näher beschrieben sind. Schachspielen ist eine komplexe kognitive Leistung. Sie bedarf mehrerer Aspekte der Kognition: Wachheit/ Vigilanz, Ausdauer, (gerichtete) Aufmerksamkeit, Gedächtnis, planerisches Denken, Problemlösungsstrategie, Flexibilität. Diese erforderlichen Eigenschaften stellen höchste Anforderungen an das Gehirn. Einzelne, meist einfache Aspekte der Kognition sind bereits in unzähligen Studien untersucht. Auch komplexe kognitive Leistungen sind bereits untersucht. Untersuchungen der kognitiven Leistungen bei geistigen Hochleistungssportlern wie Schachspielern gibt es nicht.

Das Ziel der Studie ist die Untersuchung der Wirkungen von Koffein, Methylphenidat, und Modafinil auf die kognitive Leistungsfähigkeit bei Schachspielern im Vergleich zu Placebo.
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