Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Einfluss einer okklusalen Sofortbelastung von Replace Select TiUnite Implantaten auf deren Überlebensrate

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2010

Kurzfassung


Das klassische Branemark Protokoll für die dentale Implantation basierte auf der gedeckten Einheilung. Seit einiger Zeit wird die Sofortbelastung in verschiedenen Indikationen mit guten Ergebnissen berichtet, meistens als Einzelfallbeschreibungen. Eine neu entwickelte Implantatoberfläche (TiUnite, Fa. Nobel Biocare) soll jetzt die Sofortbelastung zuverlässig ermöglichen. Dokumentiert ist, dass diese neue Oberfläche eine gesteigerte und frühere biologische Verbindung zum umgebenden...Das klassische Branemark Protokoll für die dentale Implantation basierte auf der gedeckten Einheilung. Seit einiger Zeit wird die Sofortbelastung in verschiedenen Indikationen mit guten Ergebnissen berichtet, meistens als Einzelfallbeschreibungen. Eine neu entwickelte Implantatoberfläche (TiUnite, Fa. Nobel Biocare) soll jetzt die Sofortbelastung zuverlässig ermöglichen. Dokumentiert ist, dass diese neue Oberfläche eine gesteigerte und frühere biologische Verbindung zum umgebenden Knochengewebe ermöglicht, sowohl in der Einheilphase als auch in einer begrenzten Nachbeobachtungszeit. Dieser positive Einfluss der Implantatoberfläche scheint positive Ergebnisse in der Sofortbelastung von Branemark MK IV Zylinder-Schrauben-Implantaten zu haben (Glauser et al 2003). Primärer Zielparameter der
Untersuchung ist zu überprüfen, ob die veränderte Implantatmikrostrukturierung auch bei dem zu überprüfenden Makrodesign (konisches Schraubenimplantat) eine Sofortbelastung ermöglicht. Dazu erfolgt die Bestimmung der Erfolgsrate (short-term success rate) von prothetisch sofort vollbelasteten Replace Select Implantaten mit TiUnite Oberfläche in verschiedenen Kieferregionen. Zusätzlich wird die periimplantäre Hart- und Weichgewebssituation sowie die kumulative Erfolgsrate der Implantate unter der frühen Belastung klinisch und radiologisch erfasst. Intraoperativ werden das maximale Eindrehmoment, der Periotest Wert und die Resonanzfrequenzanalyse erfasst. Analoge Nachmessungen erfolgen im Studienverlauf. Die provisorische prothetische Versorgung soll am Tag 0 bis 7 nach der Implantatinsertion auf einem verschraubten oder zementierbaren Abutment mit voller okklusaler Belastung erfolgen. Nach etwa 3 Monaten wird die definitive prothetische Versorgung durchgeführt. Begleitende radiografische und klinische Untersuchungen werden mit der Eingliederung der provisorischen Versorgung, sowie 1, 6 und ggf. 12 Monate danach durchgeführt.
» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen