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Vergleich der Veränderung kardiovaskulärer Parameter unter dem Einfluss von Stress und Schmerz

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


Das Erleben von Stress und Schmerz geht mit physiologischen Veränderungen einher, welche sich unter anderem in den kardiovaskulären Parametern wieder spiegeln. Die Veränderung dieser Vitalparameter macht eine Betrachtung der somatischen Ebene des Erlebens von Stress und Schmerz möglich. Eine Quantifizierung dieser Effekte im direkten Vergleich ist jedoch bislang keiner Forschergruppe gelungen. Mit Hilfe des Task Force Monitors ist es möglich, durch kontinuierliche, nicht invasive Messung der...Das Erleben von Stress und Schmerz geht mit physiologischen Veränderungen einher, welche sich unter anderem in den kardiovaskulären Parametern wieder spiegeln. Die Veränderung dieser Vitalparameter macht eine Betrachtung der somatischen Ebene des Erlebens von Stress und Schmerz möglich. Eine Quantifizierung dieser Effekte im direkten Vergleich ist jedoch bislang keiner Forschergruppe gelungen. Mit Hilfe des Task Force Monitors® ist es möglich, durch kontinuierliche, nicht invasive Messung der relevanten kardiovaskulären Parameter, beide Szenarien getrennt abzubilden und zu vergleichen. Während die Ermittlung der Angst, anhand des State-Trade-Angstinventars, eine Beurteilung des Erlebens auf der affektiven Ebene und dessen Einfluss ermöglicht.
Hierdurch lässt sich eine Aussage darüber treffen, welcher Zustand, Angst oder Schmerz, für den menschlichen Organismus die größere Belastung darstellt. Die Erkenntnisse aus dieser Untersuchung stellen die Grundlage für weiterführende Forschungsvorhaben bezüglich der Entwicklung neuer Therapieempfehlungen, welche eine geringst mögliche Belastung insbesondere für Risikopatienten gewährleisten sollen dar.
Die elektrische Reizung ist eine adäquate und zuverlässige Methode zur Bestimmung der Schmerzschwelle, sowie zur Schmerzreizung der Pulpa, als auch zur Überprüfung der Anästhesietiefe an vitalen Zähnen. Der zur elektrischen Reizung der Pulpa von dem Gerät abgegebene Strom ist nicht in der Lage histologische Veränderungen der Pulpa zu verursachen (McDaniel, Rowe, Charbernau 1973).
Das Lösen von mathematischen Aufgaben wurde ebenfalls mehrfach in Studien zur Erzeugung von psychologischem Stress angewandt und erwies sich diesbezüglich als geeignete Methode (Dedovic et al. (2005); Wang et al. 2005 ; Wang et al. 2007).
Als drittes Paradigma wird eine palatinale Punktion der Mundschleimhaut durchgeführt, dies dient der Simulation des Injektionsschmerzes.

Kosten: 3000 € Probandenhonorar, 1785 € Elektroden

positives Votum der Ethikkommission der LÄK RhPf


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