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Die Sensibilität der periimplantären Keimflora in Rein- und Mischkultur

Laufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2008

Kurzfassung


In dem ersten Teil des Versuches wurden bei 24 Patienten, mit Implantatversorgungen ohne und mit periimplantären Infektionen, mit einer sterilen Papierspitze eine Probe aus dem periimplantären Sulkus gewonnen. Das gesamtkeimspektrum dieser Probe wurde angezüchtet und eine Resistenztestung mittels Etest (10 Antibitotika) durchgeführt. Resistente Keime wurden von diesem Gesamtkeimspektrum entnommen, isoliert, identifiziert und ebenfalls ein Etest durchgeführt. Die Sensibilität der Keime war in...In dem ersten Teil des Versuches wurden bei 24 Patienten, mit Implantatversorgungen ohne und mit periimplantären Infektionen, mit einer sterilen Papierspitze eine Probe aus dem periimplantären Sulkus gewonnen. Das gesamtkeimspektrum dieser Probe wurde angezüchtet und eine Resistenztestung mittels Etest (10 Antibitotika) durchgeführt. Resistente Keime wurden von diesem Gesamtkeimspektrum entnommen, isoliert, identifiziert und ebenfalls ein Etest durchgeführt. Die Sensibilität der Keime war in Reinkultur bei den meisten Proben sensibler, als in Mischkultur.
In einem zweiten Versuch wurden isolierte parodontla pathogene Keime (DSMZ) angezüchtet und der Etest durchgeführt, aus diesen wurden definierte Mischkulturen hergestellt und erneut ein Etest durchgeführt. In diesem Versuch zeigte sich ebenfalls teilweise eine deutliche Resistenzzunahme der Keime in Mischkultur. Aus den beiden Versuchen lässt sich schließen, dass Keime die in dem periimplantären Sulkus als Mischkulturen vorliegen, durch Interaktionen, teilweise anders auf Antibioptika reagieren als in vitro getestet, dies kann zu einer Therapieresistenz führen.
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Beteiligte Einrichtungen