Kurzfassung

Die Genauigkeit der Abbildung digitaler und konventioneller Röntgenverfahren wird im Vergleich über technische Testverfahren bzw. experimentelle Aufnahmen an Schädelphantomen eruiert. Im Jahr 2001 wurden hierzu eine Studie mit dem Vergleich der Kontrastdarstellung eines direkt digitalen, eines konventionellen, filmbasierten Panoramaschichtverfahrens sowie dessen eingescannten Aufnahmen abgeschlossen. Hierbei ergab sich ein deutlicher und vermutlich auch klinisch relevanter Informationsverlust...Die Genauigkeit der Abbildung digitaler und konventioneller Röntgenverfahren wird im Vergleich über technische Testverfahren bzw. experimentelle Aufnahmen an Schädelphantomen eruiert. Im Jahr 2001 wurden hierzu eine Studie mit dem Vergleich der Kontrastdarstellung eines direkt digitalen, eines konventionellen, filmbasierten Panoramaschichtverfahrens sowie dessen eingescannten Aufnahmen abgeschlossen. Hierbei ergab sich ein deutlicher und vermutlich auch klinisch relevanter Informationsverlust durch den Scanvorgang mit einem CCD-Flachbettscanner. Außerdem wurde eine weitere experimentelle Untersuchung zur Kontrastdarstellung im Vergleich zwischen CCD- Sensor, Röntgenfilm sowie den eingescannten Röntgenfilmen abgeschlossen, deren Ergebnisse derzeit statistisch aufbereitet werden. Eine weitere, ebenfalls bereits fertiggestellte Studie befasste sich mit der Abbildungsgenauigkeit eines vertikal scannenden, primär digitalen Fernröntgenseitengerätes im Vergleich zum konventionellen filmbasierten System. Hierbei ergaben sich weder signifikante Unterschiede zwischen den Verfahren, noch waren die gefundenen geringen Abweichungen zwischen den Verfahren klinisch relevant. Derzeit befindet sich eine Studie in Publikation, in der verschiedene Kompressionsalgorithmen (JPG, Wavlet) zur Kompression intraoraler Röntgenaufnahmen für die Kariesdetektion evauliert wurden. » weiterlesen» einklappen