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Psychophysische und klinische Befunde bei der Funktionsstörung des Nervus lingualis

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

Kurzfassung


Die Verletzung des N. lingualis ist eine bekannte Komplikation nach verschiedenen zahnärztlichen Behandlungen. Neben operativen Zahnentfernungen sind auch Leitungsanästhesien des N. alveolaris inferior sowie andere Eingriffe in direkter topografischer Nähe als Ursache einer Traumatisierung möglich. Hieraus kann eine Gefühlsstörung der entsprechenden Zungenhälfte sowie des Mundbodens und der Schleimhaut sowie eine Geschmacksstörung resultieren.
Mit Hilfe der Quantitativ-Sensorischen-Testung...
Die Verletzung des N. lingualis ist eine bekannte Komplikation nach verschiedenen zahnärztlichen Behandlungen. Neben operativen Zahnentfernungen sind auch Leitungsanästhesien des N. alveolaris inferior sowie andere Eingriffe in direkter topografischer Nähe als Ursache einer Traumatisierung möglich. Hieraus kann eine Gefühlsstörung der entsprechenden Zungenhälfte sowie des Mundbodens und der Schleimhaut sowie eine Geschmacksstörung resultieren.
Mit Hilfe der Quantitativ-Sensorischen-Testung (QST) können solche Defizite quantifiziert werden und ggf. auch ein Monitoring des Verlaufs der Regeneration erfolgen. Da die QST für neuropathische Störungen im Hautbereich entwickelt wurde, müssen Modifikationen der einzelnen Testinstrumente erfolgen um sie hygienisch einwandfrei, dem Untersuchungsareal Zunge und den intraoralen Empfindungs- und Schmerzschwellen entsprechend einsetzen zu können. Nach Erstellung eines entsprechenden Algorythmus sollen Patienten mit entsprechenden Läsionen untersucht werden. Als Referenzareal gilt jeweils die gesunde Zungenhälfte der Patienten sowie alters- und geschlechtsgematchte gesunde Probanden. Zum Erkennen systemisch bedingter Neuropathien werden auch extraorale Testungen an den Extremitäten vorgenommen.

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Beteiligte Einrichtungen