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Ermittlung sensorischer Normwerte im Innervationsgebiet des N. alveolaris inferior mittels extra- und intraoraler Quantitativer Sensorischer Testung

Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2017

Kurzfassung


Pateinten mit chronischen Kiefer- und Gesichtsschmerzen, zeigen meist Auffälligkeiten in ihrer sensorischen Wahrnehmung. Oftmals leiden Sie an einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Berührung, Kälte und/oder Wärme (Hyperästhesie), an einer Überempfindlichkeit gegenüber schmerzhaften Reizen (Hyperalgesie) oder zeigen schmerzhafte Empfindung für primär nicht schmerzhafte Reize (Allodynie). Umgekehrt kann jedoch auch ein Verlust der Empfindsamkeit (Hypästhesie, Hypalgesie) vorliegen. Dies...Pateinten mit chronischen Kiefer- und Gesichtsschmerzen, zeigen meist Auffälligkeiten in ihrer sensorischen Wahrnehmung. Oftmals leiden Sie an einer gesteigerten Empfindlichkeit gegenüber Berührung, Kälte und/oder Wärme (Hyperästhesie), an einer Überempfindlichkeit gegenüber schmerzhaften Reizen (Hyperalgesie) oder zeigen schmerzhafte Empfindung für primär nicht schmerzhafte Reize (Allodynie). Umgekehrt kann jedoch auch ein Verlust der Empfindsamkeit (Hypästhesie, Hypalgesie) vorliegen. Dies insbesondere dann, wenn ein Nervschaden vorliegt.
Um neurophysiologischen Veränderungen zu diagnostizieren, bedarf es Referenzdaten, um alters- und geschlechtsspezifische Normalwerte vergleichen zu können. Im Rahmen des vorgestellten Projektes wird die Sensibilität gesunder Probanden extra- und intraoral im Innervationsgebiet des N. alveolaris inferior, an Kinn, Unterlippe, Zunge und fixierter Gingiva, erhoben. Hierfür kommt die Quantitative Sensorische Testung (QST) zum Einsatz. Diese standardisierte klinische Sensibilitätsprüfung wurde vom Deutschen Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) entwickelt. Sie beruht auf einer Kombination verschiedener psycho-physikalischer Methoden zur Erfassung von thermischen und mechanischen Wahrnehmungs- und Schmerzschwellen. Mit Hilfe kalibrierter Reize und subjektiver Empfindungsangaben erfolgt eine Funktionsanalyse des somatosensorischen Systems. Es können alle relevanten Fasertypen (A delta-, A beta- und C-Fasern) in ihrer Funktion getestet werden.
 
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen