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Funktionelle Analyse und Inhibition der viralen SARS-CoV-2 Protease

Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2023

Kurzfassung


Seit dem Ausbruch der weltweiten Coronavirus-Pandemie rückt der Fokus biomedizinischer Forschung auf die Entwicklung wirksamer Immunisierungs-, sowie anti-viraler Behandlungsstrategien. Während im Bereich der Impfstoffentwicklung schnelle Erfolge vermeldet werden konnten, und aktuell bereits vier Impfstoffe in Deutschland zugelassen sind, fehlt es bislang an innovativen Therapieoptionen für die Behandlung akuter Covid-19 Erkrankungen.
Ein erfolgsversprechender Ansatzpunkt für eine effektive...
Seit dem Ausbruch der weltweiten Coronavirus-Pandemie rückt der Fokus biomedizinischer Forschung auf die Entwicklung wirksamer Immunisierungs-, sowie anti-viraler Behandlungsstrategien. Während im Bereich der Impfstoffentwicklung schnelle Erfolge vermeldet werden konnten, und aktuell bereits vier Impfstoffe in Deutschland zugelassen sind, fehlt es bislang an innovativen Therapieoptionen für die Behandlung akuter Covid-19 Erkrankungen.
Ein erfolgsversprechender Ansatzpunkt für eine effektive Eindämmung der Virusvermehrung ist die Hemmung viraler Proteasen. Viren, wie auch SARS-CoV-2, sind während ihres Vermehrungszyklus in der Wirtszelle auf die Aktivität ihrer spezifischen viralen Proteasen angewiesen. Die Entwicklung anti-viraler Protease-Hemmer stellt eine Erfolgsgeschichte bei der Bekämpfung verschiedener Virus-Erkrankungen, wie Hepatitis-C und AIDS, dar.
Unsere bisherigen Arbeiten im Bereich der Protease-Forschung bieten vielseitige Werkzeuge, um die Aktivität und Inhibitionsstrategien der 3CLpro zu untersuchen. Die Entwicklung des ersten zellulären Testsystems ermöglicht die in silico-Vorhersage des humanen SARS-CoV-2 „Degradoms“ und somit die Identifizierung bisher unbekannter Zielproteine.
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Beteiligte Einrichtungen