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DFG (Tasp_HNSCC): “Dissecting the post-translational regulation and oncological activity of the protease Taspase1 in head and neck cancer“

Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2022

Kurzfassung


Entscheidend für eine langfristige Verbesserung des Behandlungserfolges von Krebspatienten ist ein verbessertes Verständnis zugrunde liegender Wirkmechanismen. Proteasen nehmen eine Schlüsselrolle bei der Initiation und Progression von Tumorerkrankungen ein und stellen bereits anerkannte klinische Zielstrukturen derzeitiger Behandlungsstrategien dar. Wie von uns und anderen Arbeitsgruppen gezeigt, spielt die hoch-konservierte Protease Threonin Aspartase-1 (Taspase1) nicht nur bei der...Entscheidend für eine langfristige Verbesserung des Behandlungserfolges von Krebspatienten ist ein verbessertes Verständnis zugrunde liegender Wirkmechanismen. Proteasen nehmen eine Schlüsselrolle bei der Initiation und Progression von Tumorerkrankungen ein und stellen bereits anerkannte klinische Zielstrukturen derzeitiger Behandlungsstrategien dar. Wie von uns und anderen Arbeitsgruppen gezeigt, spielt die hoch-konservierte Protease Threonin Aspartase-1 (Taspase1) nicht nur bei der Entstehung aggressiver Kleinkind-Leukämien, sondern auch bei soliden Tumoren eine entscheidende Rolle. In vorausgegangenen Studien konnten wir zudem zeigen, dass post-translationale Modifikationen, wie etwa Acetylierung, an der Regulation von Schlüsselproteinen der Krebsentstehung, wie den STAT-Proteinen, beteiligt sind. Interessanterweise weisen unsere vorläufigen Ergebnisse erstmalig auf eine Acetylierung von Taspase1 in Tumorzellen hin. Unsere aktuellen Daten unterstützen somit die Hypothese, dass Taspase1-abhängige Regelkreise durch dynamische Acetylierung (ko-)reguliert werden. Zielsetzungen des geplanten Projektes sind somit eine genaue Charakterisierung der Taspase1-Acetylierung, der zugrunde liegenden regulatorischen Wirkmechanismen, sowie deren Relevanz für die Entstehung und Progression von Tumoren.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen