Projekt #35 Früherkennung von Metastasen: Zirkulierende Tumorzellen und Exosomen als diagnostische Warnsignale
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2019
Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2019
Für eine langfristige Verbesserung der Diagnose und Heilung von Kopf-Halstumorpatienten ist ein umfassendes molekulares Verständnis der Mechanismen unverzichtbar, welche zu Komplikationen wieTherapieresistenz und Metastasierung beitragen. Die Etablierung neuartiger Biomarker aus sogenannten „liquid biopsies“ ist ein unverzichtbarer Schritt, um die Früherkennung von Tumorerkrankungen sowie deren Behandlung und Therapieansprechen zu verbessern. Aufgrund ihrer prognostischen Relevanz sind...Für eine langfristige Verbesserung der Diagnose und Heilung von Kopf-Halstumorpatienten ist ein umfassendes molekulares Verständnis der Mechanismen unverzichtbar, welche zu Komplikationen wieTherapieresistenz und Metastasierung beitragen. Die Etablierung neuartiger Biomarker aus sogenannten „liquid biopsies“ ist ein unverzichtbarer Schritt, um die Früherkennung von Tumorerkrankungen sowie deren Behandlung und Therapieansprechen zu verbessern. Aufgrund ihrer prognostischen Relevanz sind insbesondere disseminierte Tumor-Zellen (circulating tumor cells = CTCs) sowie von Krebszellen abgeleitete Membranvesikeln (Exosomen) Gegenstand intensiver Forschung. In unseren umfassenden Vorarbeiten konnten wir in einem Kooperationsprojekt mit der Siemens AG und dem Fraunhofer Institut bereits vielversprechende Ansätze zu einem neuartigen, mikrofluidischen GMR-Chip-basierten "point of care" System zur Detektion von CTCs entwickeln. In Anbetracht dieser neuen Erkenntnisse soll im Rahmen des beantragten Vorhabens die Anwendbarkeit für die spezifische Isolation von Tumor-Exosomen sowie die Machbarkeit der CTC/Exosomen-Detektion und ihre prognostische Relevanz im klinischen Umfeld evaluiert werden. Darüber hinaus wird angestrebt, durch die molekulare Charakterisierung gewonnener liquid biopsies neue Einblicke in relevante Signalwege zu erlangen.» weiterlesen» einklappen