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Evaluation von hnRNPK als Prognosemarker und künftiges therapeutisches Ziel im Rahmen der Strahlentherapie von Kopf-Hals-Tumoren

Laufzeit: 01.01.2016 - 31.12.2017

Kurzfassung


Trotz aller Fortschritte der Therapie von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (HNSCC) und der Einführung neuer therapeutischer Konzepte wie Immuntherapeutika, Kombinationstherapien und akzelerierter Strahlentherapien, bleiben die Fortschritte im Gesamtüberleben der Patienten gering. Die Suche nach Markerproteinen für die Prognosestellung und Zielstrukturen für gezielte Therapien geht weiter. Ein aussichtsreiches Konzept scheinen Kombinationstherapien unter Einschluss von Bestrahlungen zu sein,...Trotz aller Fortschritte der Therapie von Kopf-Hals-Plattenepithelkarzinomen (HNSCC) und der Einführung neuer therapeutischer Konzepte wie Immuntherapeutika, Kombinationstherapien und akzelerierter Strahlentherapien, bleiben die Fortschritte im Gesamtüberleben der Patienten gering. Die Suche nach Markerproteinen für die Prognosestellung und Zielstrukturen für gezielte Therapien geht weiter. Ein aussichtsreiches Konzept scheinen Kombinationstherapien unter Einschluss von Bestrahlungen zu sein, da das multimodale Angreifen des Tumors dessen Ausweichmöglichkeiten beschneidet und Bestrahlungen sich beim HNSCC zumindest teilweise bewährt haben.
Wir wollen daher im beantragten Projekt das in Vorarbeiten identifizierte, durch Bestrahlung regulierte und an der DNA-Schadenserkennung beteiligte Protein hnRNPK auf seine Eignung als Prognosemarker hin untersuchen und gleichzeitig die Interaktion mit p53 als häufigste onkogene Mutation in HNSCC evaluieren; dies soll mittels einer retrospektiven Kohortenstudie sowie einer explorativen in vitro-Analyse umgesetzt werden. Wir erwarten, dass die hnRNPK-Expressionshöhe allein oder abhängig vom p53-Mutationstatus die Reparaturkapazität des Tumors relevant beeinflusst und damit möglicherweise zur Prognose des Bestrahlungserfolges herangezogen werden kann. Mittelfristig würde sich aus dieser Erkenntnis dann zusätzlich noch die Möglichkeit einer gezielten Therapie mittels hnRNPK bzw. p53-spezifischer Therapeutika ergeben.
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