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Prospektive Untersuchung der Stotter-Intensivtherapie D.E.L.P.H.I.N.

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2015

Kurzfassung


Die Logopädin Sabine Schütz entwickelte eine komplexe Therapie für schwerst stotternde Kinder und Jugendliche, die D.E.L.P.H.I.N.-Therapie, die flüssiges Sprechen zum Ziel hat. In einer dreiwöchigen Intensivphase in kleinen, altershomogenen Gruppen sollen die Betroffenen eine Sprechtechnik erlernen und zu Hause durch die ständige Anwendung in wenigen Wochen so verinnerlichen, sodass schließlich daraus ein normal klingendes Sprechen resultiert.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung...
Die Logopädin Sabine Schütz entwickelte eine komplexe Therapie für schwerst stotternde Kinder und Jugendliche, die D.E.L.P.H.I.N.-Therapie, die flüssiges Sprechen zum Ziel hat. In einer dreiwöchigen Intensivphase in kleinen, altershomogenen Gruppen sollen die Betroffenen eine Sprechtechnik erlernen und zu Hause durch die ständige Anwendung in wenigen Wochen so verinnerlichen, sodass schließlich daraus ein normal klingendes Sprechen resultiert.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung der Wirksamkeit dieser Therapie. Dazu soll die Ausprägung des Stotterns vor Beginn der Therapie mit der direkt nach der Therapie und bis zu einem Jahr nach Beginn der Therapie verglichen werden. Als weiterer Parameter soll die Belastung der Betroffenen durch Einschränkung der Kommunikation vor und nach der Therapie untersucht werden.
Es werden Videoanalysen (Lesetext, Fragenbeantworten, Kurzreferat) und die Beurteilung der Sprechnatürlichkeit anhand von Aufnahmen zu verschiedenen Untersuchungszeitpunkten durchgeführt. Zur Beurteilung des Stotterns im Alltag werden 3 Telefoninterviews von jeweils 2 bis 5 Minuten geführt. Die Einschätzung der Schwere des Stotterns und die Bedeutung für die Lebensqualität werden mit standardisierten Fragebögen (1,2) erhoben.
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Beteiligte Einrichtungen