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hnRNPK als molekulares Ziel zur Erhöhung der Strahlensensibilität: Beeinflusst hnRNPK die DNA-Schadenantwort?

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014

Kurzfassung


Die Strahlenresistenz epithelialer Tumoren ist ein ungelöstes therapeutisches Problem. Insbesondere für Kopf-Hals- sowie Lungen-Tumoren (HNSCC = head and neck squamous cell carcinoma) ist eine kuratives operatives Vorgehen oftmals nicht mehr möglich, sodass nur die Chemo- und/oder Radiotherapie als Optionen bleiben. Da diese Tumoren aber häufig strahlenresistent sind, bleibt der durchschlagende Erfolg meist aus. Unser Ziel ist die Radiosensibilisierung von HNSCC. Im beantragten Projekt wollen...Die Strahlenresistenz epithelialer Tumoren ist ein ungelöstes therapeutisches Problem. Insbesondere für Kopf-Hals- sowie Lungen-Tumoren (HNSCC = head and neck squamous cell carcinoma) ist eine kuratives operatives Vorgehen oftmals nicht mehr möglich, sodass nur die Chemo- und/oder Radiotherapie als Optionen bleiben. Da diese Tumoren aber häufig strahlenresistent sind, bleibt der durchschlagende Erfolg meist aus. Unser Ziel ist die Radiosensibilisierung von HNSCC. Im beantragten Projekt wollen wir daher einen potentiellen Resistenzfaktor analysieren. HnRNPK (heterogeneous ribonuclear protein K) wurde von uns in Vorarbeiten als ein unter Bestrahlung reguliertes Protein identifiziert. Wir konnten seine strahlenabhängige Expression sowie die Beteiligung an der Migration von HNSCC-Zellen zeigen. HnRNPK ist zudem ein Interaktionspartner von p53 und reguliert auf diese Weise verschiedene relevante Onkogene. In der Zusammenschau erscheint es daher plausibel, dass hnRNPK auch an der Strahlenantwort von HNSCC beteiligt ist und einen Resistenzfaktor darstellt. Wir wollen daher im beantragten Projekt die Beteiligung von hnRNPK an der DNA-Schadensantwort detailliert im Zellkulturmodell analysieren als Vorraussetzung zur Entwicklung spezifischer Therapeutika.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen