Kurzfassung

Um eine umfassende und rasche Erarbeitung von „nano-structure-activity-relationships“ (NanoSARs) zu ermöglichen, ist die Einbeziehung systematischer Schlüsseltechnologien unerlässlich. Durch die von den Antragstellern etablierte Mikroskopie-basierte Hochdurchsatzplattform am Mainz Screening Center lassen sich multiple Auswirkungen nanoskaliger Materialien an Zellmodellen der Hauptexpositions- und wichtigen biomedizinischen Anwendungsrouten untersuchen. Dies erlaubt systematisch umfassende...Um eine umfassende und rasche Erarbeitung von „nano-structure-activity-relationships“ (NanoSARs) zu ermöglichen, ist die Einbeziehung systematischer Schlüsseltechnologien unerlässlich. Durch die von den Antragstellern etablierte Mikroskopie-basierte Hochdurchsatzplattform am Mainz Screening Center lassen sich multiple Auswirkungen nanoskaliger Materialien an Zellmodellen der Hauptexpositions- und wichtigen biomedizinischen Anwendungsrouten untersuchen. Dies erlaubt systematisch umfassende Informationen über die Korrelation der Nanomaterialeigenschaften mit (patho)biologischen Parametern zu akquirieren und eine Bio-Nano Datenbank zu etablieren. Die dadurch erarbeiteten NanoSARs stellen die Grundlage für die in silico-Identifizierung und nachfolgend gezielte in vivo-Untersuchung potenzieller Toxizitätsmechanismen („pathways of toxicity“ = POTs) dar.
Das Vorhaben adressiert somit wichtige Aspekte der Erforschung, Optimierung und Bewertung Nanomaterial-basierter Anwendungen, und könnte zusätzlich dazu beitragen, die Anzahl von Tierversuchen zu reduzieren. » weiterlesen» einklappen