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Beeinflussung der NO-Bildung im Innenohr durch Vitamin C Gabe bei geräuschexponierten Meerschweinchen

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

Kurzfassung


Als Ursache der Hörminderung nach Geräuschexposition wird u.a. eine gesteigerte NO-Produktion im Innenohr diskutiert. Das Ausmaß lärminduzierter Hörverluste konnte im Tiermodell durch Zufütterung von Vitamin C reduziert werden. Um die Beeinflussung der lokalen NO-Produktion durch Vitamin C aufzuzeigen, wurden Meerschweinchen für 7 Tage mit hoher (105 mg/Tag) und niedriger (5mg/Tag) Vitamin C – Konzentration versorgt und anschließend für 1 Stunde mit 90 dB beschallt. Die akustisch evozierten...Als Ursache der Hörminderung nach Geräuschexposition wird u.a. eine gesteigerte NO-Produktion im Innenohr diskutiert. Das Ausmaß lärminduzierter Hörverluste konnte im Tiermodell durch Zufütterung von Vitamin C reduziert werden. Um die Beeinflussung der lokalen NO-Produktion durch Vitamin C aufzuzeigen, wurden Meerschweinchen für 7 Tage mit hoher (105 mg/Tag) und niedriger (5mg/Tag) Vitamin C – Konzentration versorgt und anschließend für 1 Stunde mit 90 dB beschallt. Die akustisch evozierten Potentiale wurden mehrmals während der Fütterungsperiode aufgezeichnet. Nach der einstündigen Beschallung wurden Cortisches Organ und Lateralwand separat für 6 Stunden in Zellkulturmedium gehalten und die jeweiligen NO-Bildungen während dieses Zeitraums bestimmt. Die Vitamin C Zufütterungen führte zu einer Verbesserung der Hörschwelle, konnte aber ihre Absenkung durch die anschließende Beschallung nicht verhindern. Bei niedriger Vitamin C Dosis war die NO–Bildung in der Lateralwand signifikant erhöht und zeigte auch eine tendenzielle Zunahme im Cortischen Organ. Bei höher dosierter Vitamin C-Gabe war die NO-Bildung in beiden Kochlea-Bereichen trotz Beschallung nicht erhöht und könnte somit eine zytoprotektive Rolle bei der Lärmexposition spielen.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen