Kurzfassung

Für das Akustikusneurinom (AN) liegen eigene Vorarbeiten zu deren Aneuploidiestatus vor, die eine Einteilung in 2 Gruppen nahe legen. Analoge Daten ergeben sich aus immunhistochemischen Untersuchungen mit Proliferationsmarkern; auch diese Ergebnisse deuten auf unterschiedliche Gruppen (1,2).
Die comparative genomic hybridization (CGH) ist eine in den letzten Jahren in die molekulargenetische Tumoranalyse eingeführte Methode, welche die Erfassung genetischer Veränderungen ganzer Tumorgenome auf...Für das Akustikusneurinom (AN) liegen eigene Vorarbeiten zu deren Aneuploidiestatus vor, die eine Einteilung in 2 Gruppen nahe legen. Analoge Daten ergeben sich aus immunhistochemischen Untersuchungen mit Proliferationsmarkern; auch diese Ergebnisse deuten auf unterschiedliche Gruppen (1,2).
Die comparative genomic hybridization (CGH) ist eine in den letzten Jahren in die molekulargenetische Tumoranalyse eingeführte Methode, welche die Erfassung genetischer Veränderungen ganzer Tumorgenome auf chromosomaler Ebene ermöglicht. In der vorliegenden Studie wird derzeit mittels CGH analysiert, ob es ein genetisches Korrelat zu den publizierten Aneuploidie- und Immunhistochemieuntersuchungen gibt. Darüber hinaus soll die schmale Datenbasis bzgl der genetischen Veränderungen beim AN verbreitert werden (es sind bisher nur 2 CGH-Studien zum AN publiziert).


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