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Tonographischer Effekt des Ocular Response Analyzers im Vergleich zur Goldmann Applanationstonometrie

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014

Kurzfassung


Die Applanationstonometrie nach Goldmann (GAT) stellt den „Goldstandard“ für die IOD-Messung in der klinischen Routine dar. Sowohl durch den Messvorgang selbst, die Anatomie des Auges als auch durch (unterschiedliche) Erfahrung des Untersuchers kann es jedoch zu Fehleinschätzungen des IOD kommen. Eine der bekannten Fehlerquellen ist der vorübergehende IOD-Abfall durch wiederholte Messungen - der so genannte tonographische Effekt.
Das ORA-Gerät (Ocular Response Analyzer) scheint durch das...
Die Applanationstonometrie nach Goldmann (GAT) stellt den „Goldstandard“ für die IOD-Messung in der klinischen Routine dar. Sowohl durch den Messvorgang selbst, die Anatomie des Auges als auch durch (unterschiedliche) Erfahrung des Untersuchers kann es jedoch zu Fehleinschätzungen des IOD kommen. Eine der bekannten Fehlerquellen ist der vorübergehende IOD-Abfall durch wiederholte Messungen - der so genannte tonographische Effekt.
Das ORA-Gerät (Ocular Response Analyzer) scheint durch das non-contact Verfahren und die Berücksichtigung der Hornhauteigenschaften  eine vielversprechende diagnostische Alternative zu GAT-IOD-Messungen zu sein. Um unser Wissen über die Probleme dieses Messverfahrens zu erweitern, möchten wir in dieser Studie klären, ob bei dem ORA Gerät der tonographische Effekt ebenfalls zu verzeichnen ist. Der Effekt sollte bei gesunden Probanden und Glaukom Patienten in statistisch aufwendiger Berechnung mittels Vergleich zwischen GAT- und ORA-erhobenen IOD-Werten evaluiert werden.
Außerdem möchten wir klären, in wie fern die Dicke und die biomechanischen Eigenschaften der Hornhaut den tonographischen Effekt bestimmen. Ferner möchten wir klären ob die IOD Messungen die Hornhautdicke, die Vorderkammertiefe und die biomechanischen Parameter der Hornhaut beeinflussen.
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Beteiligte Einrichtungen