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Impact of the tissue factor in the integration of a pre-vascularized in vitro mucosa equivalent

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2020

Kurzfassung


Das autologe Gewebe der Mundschleimhaut eines Patienten stellt für Rekonstruktionen des Genitalbereichs ein geeignetes Material dar. Die Verfügbarkeit des Gewebes ist jedoch limitiert. Als Ersatz eignet sich ein in vitro generiertes prävaskularisiertes Mundschleimhaut-Äquivalent, welches bereits hergestellt werden konnte. Es ist bekannt, dass Gerinnungsfaktoren einen Einfluss auf die Vaskularisierung des Gewebeäquivalents und die Anbindung an das Gefäßsystem des Empfängers haben. Deswegen ist...Das autologe Gewebe der Mundschleimhaut eines Patienten stellt für Rekonstruktionen des Genitalbereichs ein geeignetes Material dar. Die Verfügbarkeit des Gewebes ist jedoch limitiert. Als Ersatz eignet sich ein in vitro generiertes prävaskularisiertes Mundschleimhaut-Äquivalent, welches bereits hergestellt werden konnte. Es ist bekannt, dass Gerinnungsfaktoren einen Einfluss auf die Vaskularisierung des Gewebeäquivalents und die Anbindung an das Gefäßsystem des Empfängers haben. Deswegen ist es notwendig den Einfluss dieser Faktoren zu untersuchen, um eine optimale Anastomosierung des Implantats zu gewährleisten.
Dieses Projekt findet in Kooperation mit dem Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) statt und untersucht den Tissue Faktor im Hinblick auf die Angiogenese und den Blutstrom innerhalb des prävaskularisierten komplexen 3D-Implantants sowie die Anbindung an das Gefäßsystem des Empfängers. Der Tissue Faktor sollte während der Anastomosierung von Implantaten freigesetzt werden. Er ist zum dafür einen zuständig, bei einer Gefäßverletzung über die Initiierung der Blutgerinnungskaskade einen Wundverschluss herbei zu führen. Zum anderen besteht die Annahme, dass er indirekt über die Hochregulierung von CCL2 die Angiogenese unterstützt.
Um den Einfluss des Tissue Faktors während der Anastomosierung zu analysieren, wird die Bildung von gefäßähnlichen Strukturen in verschiedenen in vitro- und zukünftig auch in in vivo-Modellen beurteilt.
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Beteiligte Einrichtungen