Kurzfassung

Die Duchführung von Prozeduren der artefiziellen Reproduktionsmedizin bei adipösen und extrem adipösen Patietinnen stellt erhebliche Anforderungen an den Reproduktionsmediziner und gilt als
schwierig. In der Literatur wird meist auf eine deutlich reduzierte Schwangerschaftsrate hingewiesen.
In einem Kollektiv von über2000 adipösen Patientinnen des Kinderwunschzentrums Wiesbadens und der Schwerpunktsabteilungfür Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin werden gewichtsabhängig die...Die Duchführung von Prozeduren der artefiziellen Reproduktionsmedizin bei adipösen und extrem adipösen Patietinnen stellt erhebliche Anforderungen an den Reproduktionsmediziner und gilt als
schwierig. In der Literatur wird meist auf eine deutlich reduzierte Schwangerschaftsrate hingewiesen.
In einem Kollektiv von über 2000 adipösen Patientinnen des Kinderwunschzentrums Wiesbadens und der Schwerpunktsabteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin  werden gewichtsabhängig die benötigte FSH - Menge, die zahl der gewonnenen Eizellen, die Qualität der Embryonen und die Schwangerschaftsraten bestimmt.
Entgegen der vorliegenden Literatur sinkt die Schwangerschaftsrate auch bei sehr adipösen Patientinnen nicht ab und eine Zunahme von Komplikationen ist ebenfalls nicht erkennbar.» weiterlesen» einklappen