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Prognostic factors in node-negative breast cancer

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2016

Kurzfassung


Nodal-negative Mammakarzinome haben ein 5-Jahres Rezidivrisiko von ca. 30%. Dies bedeutet, dass ein großer Anteil der Patientinnen keine Therapie benötigt. Dennoch werden gegenwärtig mehr als 90% der Patientinnen adjuvant behandelt. Mit der Bestimmung neuerer Prognosefaktoren und Korrelation mit dem Langzeitüberleben soll versucht werden, ein Subkollektiv zu identifizieren, das keine adjuvante Therapie benötigt. Tumorbiologische Faktoren, die wie HER-2 eine starke prognostische Aussagekraft...Nodal-negative Mammakarzinome haben ein 5-Jahres Rezidivrisiko von ca. 30%. Dies bedeutet, dass ein großer Anteil der Patientinnen keine Therapie benötigt. Dennoch werden gegenwärtig mehr als 90% der Patientinnen adjuvant behandelt. Mit der Bestimmung neuerer Prognosefaktoren und Korrelation mit dem Langzeitüberleben soll versucht werden, ein Subkollektiv zu identifizieren, das keine adjuvante Therapie benötigt. Tumorbiologische Faktoren, die wie HER-2 eine starke prognostische Aussagekraft haben, sind potentiell interessante Ziele für eine zielgerichtete Therapie zum Beispiel mit Antikörpern. Im Rahmen dieses Projektes konnten wir mit klinisch-pathologischen Variablen prognostisch günstige Mammakarzinome identifizieren. Darüberhinausgehend konnten wir bereits zeigen, dass das epitheliale Adhäsionsmolekül EpCAM einen prognostisch ungünstigen Einfluss beim nodal-negativen Mammakarzinom hat und dass EpCAM ein Ziel für eine gerichtete therapeutische Intervention beim metastasierten Mammakarzinom ist. Aktuell wurden das C-reanktive Protein (CRP) und die Cyclooxygenase-2 als prognostisch relevante Marker beim nodal-negativen Mammakarzinom identifiziert. Desweiteren konnte die prognostische Bedeutung von Plasmazellmarkern wie Immunglobulin Kappa C und IRF4/MUM1 nachgewiesen werden.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen














Beteiligte Einrichtungen