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Neuroboid: Minimalinvasive Hirnchirurgie mit autonomen, mikrorobotischen, intelligenten Systemen - Neuroboid -; Teilvorhaben: Medizinische Voraussetzungen für neue sensorische und apparative Entwicklungen (BMBF)

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2011

Kurzfassung


Das Neuroboid-Modell zur minimal invasiven robotisch- und sensorisch-assistierten Neurochirurgie soll neueste Erkenntnisse aus Neurologie, Onkologie, molekular Biologie, Immunologie, Sensorik, Mikrosystemtechnik und vielen weiteren Disziplinen zusammenführen, eingeschlossen innovative operative Konzepte zur Differenzierung und Resektion von malignem Zellmaterial. Durch diesen interdisziplinären Zugang würde ein Qualitätssprung in der Kopfchirurgie eingeleitet werden und ein grundlegend neuer...Das Neuroboid-Modell zur minimal invasiven robotisch- und sensorisch-assistierten Neurochirurgie soll neueste Erkenntnisse aus Neurologie, Onkologie, molekular Biologie, Immunologie, Sensorik, Mikrosystemtechnik und vielen weiteren Disziplinen zusammenführen, eingeschlossen innovative operative Konzepte zur Differenzierung und Resektion von malignem Zellmaterial. Durch diesen interdisziplinären Zugang würde ein Qualitätssprung in der Kopfchirurgie eingeleitet werden und ein grundlegend neuer Ansatz in diesem Operationsfeld verfolgt. Im Konzept des „Neuroboids“ sollen die „Sinne“ des Neurochirurgen über eine minimale Öffnung des Schädels in bisher nicht erreichbare Positionen gebracht werden und intraoperative Betrachtungen mit individuell auswählbaren Blickrichtungen im Operationsgebiet, mit wenn möglich keine Schädigung von gesundem Gewebe, erreicht werden.

Mit dieser Zielrichtung sollen im wissenschaftlichen Vorprojekt von der Universitätsmedizin Mainz insbesondere wissenschaftliche Überlegungen zu den medizinischen Aspekten folgender Detailfragen aufbereitet werden:
a) Visuelle Inspektion des Operationsfeldes,
b) Ertastende Inspektion des Operationsfeldes,
c) Erfassung von Gradienten bzw. Kontrasten chemischer Signale im Operationsfeld, sowie
d) Erfassung weiterer physiologischer und pathophysiologischer Signale (Blutfluß, Potentiale etc.)
e) Neue Methoden der Resektion
f) Sicherheitsaspekte und Nebenwirkungen der neuen Technologien

Diese sollen final als Komponenten eines intelligenten Systems dienen, welches Tumorzellen im Hirn aufspürt, diese vom gesundem Gewebe differenziert, abtrennt und abtransportiert, und damit als „Neurorobotischer Assistent“ des Operateurs agiert, auch im Sinne einer „neurozellulären“ Tumoroperation.

Gefördert als Machbarkeitsstudie durch das BMBF, Kooperationspartner Institut für Mikrotechnik Mainz IMM
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Beteiligte Einrichtungen