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Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) zur Detektion zerebraler Vasospasmen nach Subarachnoidalblutung

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2012

Kurzfassung


Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ist eine nichtinvasive optische Methode zur Messung der Sauerstoffbeladung von Hämoglobin. Die Messung erfolgt durch die Platzierung von Optoden an der unbehaarten Kopfhaut. Inwieweit die Methode geeignet ist, Aussagen über die zerebrale Sauerstoffversorgung zu liefern, wird in der Literatur sehr kontrovers beurteilt. Eine alternative Methode zur zerebralen O2-Überwachung besteht in der Implantation von Gewebesonden, die den O2-Partialdruck messen. Diese...Die Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) ist eine nichtinvasive optische Methode zur Messung der Sauerstoffbeladung von Hämoglobin. Die Messung erfolgt durch die Platzierung von Optoden an der unbehaarten Kopfhaut. Inwieweit die Methode geeignet ist, Aussagen über die zerebrale Sauerstoffversorgung zu liefern, wird in der Literatur sehr kontrovers beurteilt. Eine alternative Methode zur zerebralen O2-Überwachung besteht in der Implantation von Gewebesonden, die den O2-Partialdruck messen. Diese sind ausreichend validiert, jedoch muß hierzu eine Bohrlochtrepanation durchgeführt werden.
Patienten nach aneurysmatischer Subarachnoidalblutung sind gefährdet, einen Vasospasmus zu erleiden, wodurch es zu Hirninfarkten kommen kann. Eine nicht-invasive Überwachungsmethode zur Detektion der Vasospasmen wäre klinisch von Vorteil.
Es soll in der Studie die Korrelation zwischen invasiv und nicht-invasiv erhobenen O2-Werten untersucht und die klinische Nutzbarkeit der NIRS zur Detektion zerebraler Vasospasmen bestimmt werden.
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