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Einsatz des 3D-Scans bei Operationen am distalen Radius

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2010

Kurzfassung


Ziel des Projektes ist die Nutzung und Auswertung des intraoperativen 3D-Scans bei distalen Radiusfrakturen. Intraoperative 3D Rekonstruktionen tragen insbesondere bei intraartikulären Frakturen zur anatomischen Rekonstruktion und zur intraoperativen Überprüfung der korrekten Lage des Osteosynthesematerials bei.
Die laufende Studie beschäftigt sich mit der Anwendung der intraoperativen 3D Rekonstruktion bei distalen, instabilen Radiusfrakturen. Vor Operationsbeginn wird der zu operierende Arm...
Ziel des Projektes ist die Nutzung und Auswertung des intraoperativen 3D-Scans bei distalen Radiusfrakturen. Intraoperative 3D Rekonstruktionen tragen insbesondere bei intraartikulären Frakturen zur anatomischen Rekonstruktion und zur intraoperativen Überprüfung der korrekten Lage des Osteosynthesematerials bei.
Die laufende Studie beschäftigt sich mit der Anwendung der intraoperativen 3D Rekonstruktion bei distalen, instabilen Radiusfrakturen. Vor Operationsbeginn wird der zu operierende Arm auf einem Carbontisch ausgelagert. Es erfolgt die operative Versorgung der distalen Radiusfraktur mittels offener Reposition und Anlage einer winkelstabilen palmaren Plattenosteosynthese. Nach Anlage der Platte und Besetzen der Schrauben, erfolgt der 3D Scan mit dem „ARCADIS Orbic 3D“ Röntgengerät der Firma Siemens. Es wird ein Scan des distalen Radius mit hoher Scanqualität durchgeführt, so dass 100 Bilder in einer Minute erstellt werden. Nach durchgeführtem 3D Scan erfolgt die unmittelbare Auswertung der Bilder mit dem 3D Datensatz in sagitaler, axialer und koronaler Schnittebene. Dies ermöglicht dem Operateur eine unmittelbare Korrektur bei inkorrekter Plattenlage, zu lang gewählten Schrauben oder bei einer unzureichenden anatomischen Reposition der Fraktur.
In der prospektiv durchgeführten Studie wird nach Möglichkeit bei allen instabilen distalen Radiusfrakturen während der Operation nach Durchführung der Osteosynthese ein 3D Scan erstellt. Es wird dabei die Osteosyntheselage sowie die Länge der gewählten Schrauben beurteilt als auch die anatomische Reposition. Ein weiterer Aspekt ist die kritische Auswertung der verwendetet Strahlendosis während der gesamten Operation sowie die Strahlendosis, die speziell für den 3D Scan verwendet wurde.
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Beteiligte Einrichtungen