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Anatomische Untersuchungen des Radiuskopfes mittels Computertomographie unter besonderer Berücksichtung der Safe-Zone

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2011

Kurzfassung


Ziel der Untersuchung ist die exakte Vermessung anatomischer Parameter des proximalen Radius unter Berücksichtigung der Safe-Zone mittels CT-Bildgebung. Diese Werte sollen als Grundlage für die Entwicklung optimaler osteosynthetischer Implantate zur Versorgung proximaler Radiusfrakturen dienen.
Schwerpunkte bilden:
- Ermittlung der Verteilungsbreite der anatomischen Parameter des proximalen Radius
- Prüfung auf signifikante Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der untersuchten Parameter
- Prüfung...
Ziel der Untersuchung ist die exakte Vermessung anatomischer Parameter des proximalen Radius unter Berücksichtigung der Safe-Zone mittels CT-Bildgebung. Diese Werte sollen als Grundlage für die Entwicklung optimaler osteosynthetischer Implantate zur Versorgung proximaler Radiusfrakturen dienen.
Schwerpunkte bilden:
- Ermittlung der Verteilungsbreite der anatomischen Parameter des proximalen Radius
- Prüfung auf signifikante Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der untersuchten Parameter
- Prüfung auf signifikante Seitenunterschiede hinsichtlich der untersuchten Parameter
- Prüfung der Korrelation einzelner anatomischer Parameter miteinander
In der vorliegenden Arbeit wurde versucht anhand der Auswertung und Vermessung von 78 CT-Aufnahmen des proximalen Radius, die im Zeitraum zwischen März 2000 und März 2007 aufgenommen wurden, dazu beizutragen, die Kenntnisse über die genaue Anatomie des proximalen Radius bezüglich eines neuen Plattendesigns zu erweitern. Bei unseren Messungen zeigt sich sowohl im Gesamtkollektiv als auch bei dem Vergleich zwischen Männern und Frauen eine relativ große Spannweite der Messwerte mit signifikanten Größenunterschieden zwischen Männern und Frauen.
Die anatomische Variationsbreite zeigt sich auch bei der Auswertung der Zusammenhänge einzelner Parameter im Sinne einer Regressionsanalyse. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit zur Konstruktion von zwei bis drei Implantatgrößen, um eine gewisse Variationsbreite abzudecken. Darüber hinaus sollte die Osteosynthese die Möglichkeit der intraoperativen Anformbarkeit bieten. Die besondere Berücksichtung der Safe-Zone als den Bereich des Radiuskopfes in dem die Osteosynthese zu liegen kommt, kann durch die von uns durchgeführte dreidimensionale Rekonstruktion schon präoperativ ermittelt und vermessen werden. Im Vergleich mit den in Literatur bereits existierenden Werten zur Anatomie des proximalen Radius lässt sich für vergleichbare Parameter eine gute Stimmigkeit beobachten. So kann unsere Datensammlung vielleicht in der Zukunft die Möglichkeit bieten, die Behandlungsergebnisse nach Frakturen des proximalen Radius zu verbessern.
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