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Intramedulläre Verriegelungsnagelosteosynthese von Ulnafrakturen

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2010

Kurzfassung


Ziel der Arbeit ist die Weiterentwicklung eines Vierriegelungsnagelsystems zur Versorgung von Olecranonfrakturen und Ulnaschaftfrakturen.
Standardverfahren der operativen Versorgung von Olecranon-Frakturen ist derzeit die Zug-gurtungsosteosynthese. In einer vorausgehenden Arbeit (MAIFOR-Projekt „Olecranonfraktur“) wurde von unserer Arbeitsgruppe ein biomechanisches Test-Setup entwickelt, das die Bewegung im Ellbogengelenk realistisch imitieren kann, im Gegensatz zu anderen Studien zu dieser...
Ziel der Arbeit ist die Weiterentwicklung eines Vierriegelungsnagelsystems zur Versorgung von Olecranonfrakturen und Ulnaschaftfrakturen.
Standardverfahren der operativen Versorgung von Olecranon-Frakturen ist derzeit die Zug-gurtungsosteosynthese. In einer vorausgehenden Arbeit (MAIFOR-Projekt „Olecranonfraktur“) wurde von unserer Arbeitsgruppe ein biomechanisches Test-Setup entwickelt, das die Bewegung im Ellbogengelenk realistisch imitieren kann, im Gegensatz zu anderen Studien zu dieser Problematik. Im Rahmen der gegenwärtigen Untersuchungen wurde unser eigener Olecranonverriegelungsnagel in Zusammenarbeit mit der Firma SYNTHES weiterentwickelt und in unserem Labor biomechanisch evaluiert. Diese Untersuchungen haben gezeigt, dass die intramedulläre Nagelosteosynthese nach 300 Zyklen kontinuierlicher biomechanischer Belastung signifikante Vorteile hinsichtlich der Lockerung und Stabilität gegenüber der Zuggurtungsosteosynthese aufweist.
Außerdem wurde auf der Grundlage des Olecranonnagel-Designs, ebenfalls in Zusammen-arbeit mit der Firma SYNTHES, ein langer Ulnanagel zur Versorgung von Ulnaschaftfrakturen entwickelt.
Eine klinische Anwendung und Evaluation beider Nagelmodelle ist bereits geplant.
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