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OMPRIS - Online based motivational program for the improvement of treatment motivation in computer game and internet addicted patients

Laufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2022

Kurzfassung


[OMPRIS – Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Reduktion des problematischen Medienkonsums und Förderung der Behandlungsmotivation bei Menschen mit Computerspielabhängigkeit und Internetsucht]
Durch die formelle Anerkennung der Computerspielsucht (Gaming Disorder) durch die WHO und die spezifischen therapeutischen Bedürfnisse der Patienten, ist es erforderlich niederschwellige, innovative sowie störungsorientierte Hilfsangebote zu entwickeln.
Mit dem vom Innovationsfond des G-BA(G-BA; 1.31...
[OMPRIS – Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Reduktion des problematischen Medienkonsums und Förderung der Behandlungsmotivation bei Menschen mit Computerspielabhängigkeit und Internetsucht]
Durch die formelle Anerkennung der Computerspielsucht (Gaming Disorder) durch die WHO und die spezifischen therapeutischen Bedürfnisse der Patienten, ist es erforderlich niederschwellige, innovative sowie störungsorientierte Hilfsangebote zu entwickeln. 
Mit dem vom Innovationsfond des G-BA (G-BA; 1.31 million € (Mainz 102 T€)) geförderten multizentrischen Versorgungsforschungsprojekt OMPRIS soll einer Suchtentwicklung oder Chronifizierung Internetbezogenen Störungen durch telemedizinische Interventionen frühzeitig begegnet werden. So sollen eine problematische Internet- und Computerspielnutzung frühzeitig diagnostiziert und sofern indiziert auch präventiv behandelt werden. Das Projekt nutzt dazu ein eigens entwickeltes webcam-basiertes Motivationsprogramm. Dadurch sollen niederschwellig Verhaltensänderungsmotivationen geschaffen und Suchtsymptome reduzieren werden. Das Programm ist für Interessierte und Betroffene kostenlos nutzbar. Teilnehmer können das Angebot also am Ort ihres Problemverhaltens, dem Internet selbst, nutzen. Über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen werden den Teilnehmenden drei webcam-basierte  Einzelgesprächen und acht webcam-basierte Kleingruppensitzungen mit maximal drei Teilnehmern durchgeführt. Neben der störungsorientierten therapeutischen Intervention wird ebenfalls die Möglichkeit zur webcam-basierten Sozialberatung geboten. Die Evaluation der Studienergebnisse kann von den Kostenträgern für die Versorgung Internetbezogener Störungen genutzt oder auch konzeptionell auf andere Störungsbilder übertragen werden. Zentral sind dabei die patientenseitige Verhaltensänderung und Adaption hin zu einem gesunden Lebensstil sowie die Förderung der Behandlungsmotivation.
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Beteiligte Einrichtungen