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Parentifizierung in Migrantenfamilien

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012

Kurzfassung


Im Jahre 2006 lebten in Deutschland ca. 5.75 Mio Ausländer. Polen stellen hierbei nach Türken und Italienern die drittgrößte Gruppe dar, mit etwa 360 000 stellen sie gut 5 % der in Deutschland lebenden Ausländer dar. Immigranten sind mit einer Viel-zahl von Problemen konfrontiert, nicht das geringste ist oft die sprachliche Barriere. Kinder lernen die fremde Sprache dabei häufig schneller als Erwachsene. Hieraus ergibt sich oft eine Parentifizierung, indem Kinder nicht nur übersetzen sondern...Im Jahre 2006 lebten in Deutschland ca. 5.75 Mio Ausländer. Polen stellen hierbei nach Türken und Italienern die drittgrößte Gruppe dar, mit etwa 360 000 stellen sie gut 5 % der in Deutschland lebenden Ausländer dar. Immigranten sind mit einer Viel-zahl von Problemen konfrontiert, nicht das geringste ist oft die sprachliche Barriere. Kinder lernen die fremde Sprache dabei häufig schneller als Erwachsene. Hieraus ergibt sich oft eine Parentifizierung, indem Kinder nicht nur übersetzen sondern mit-entscheiden müssen. Parentifizierung wird als schädlich angesehen. Das Kind über-nimmt in Teilbereichen eine Elternrolle. Erste theoretische Überlegungen hierzu waren jeweils stark am eigenen Modell ausgerichtet. Neuere Arbeiten zeigen, dass diese Rollenumkehr wesentliche langfristige Folgen haben kann. In Anbetracht der meist freiwilligen Auswanderung und Konfrontation mit weiteren Problemen werden diese Aspekte oft in der Familie geleugnet. Es ist geplant, eine Befragung bei polnischen Migranten in Deutschland durchzuführen.» weiterlesen» einklappen

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