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Change in executive functioning as a marker for therapeutic response to antidepressant treatment of MDD

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2013

Kurzfassung


Seit Oktober 2009 werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Zusatzuntersuchung bei Patienten der klinischen Studie "Early Medication Change" (EMC) Strategie mit Treatment as Usual (TAU) bei Patienten mit Major Depression - die EMC-Studie " fünfmal im Verlauf der medikamentösen Behandlung die Exekutivfunktionen erhoben. Exekutivfunktionen ist ein Sammelbegriff für mentale Prozesse höherer Ordnung, denen in der Literatur Begriffe wie Antizipation, Planung, Handlungsinitiierung, kognitive...Seit Oktober 2009 werden im Rahmen einer wissenschaftlichen Zusatzuntersuchung bei Patienten der klinischen Studie "Early Medication Change" (EMC) Strategie mit Treatment as Usual (TAU) bei Patienten mit Major Depression - die EMC-Studie " fünfmal im Verlauf der medikamentösen Behandlung die Exekutivfunktionen erhoben. Exekutivfunktionen ist ein Sammelbegriff für mentale Prozesse höherer Ordnung, denen in der Literatur Begriffe wie Antizipation, Planung, Handlungsinitiierung, kognitive Flexibilität/Umstellungsfähigkeit, die Koordinierung von Informationen und Prozessen sowie die Sequenzierung und Zielüberwachung bei der Durchführung von Handlungen zugeordnet werden. Eine Gruppe aus gesunden Kontrollpersonen, die ebenfalls fünfmal innerhalb von acht Wochen neuropsychologisch untersucht werden, dient der Klärung der Spezifität der Befunde. Die Förderung von 120.000€ über 2,5 Jahre erfolgt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
Hintergrund der Studie ist, dass die Exekutivfunktionen aufgrund der Resultate mehrere Studiern zu den potentiell in der Therapiesteuerung einsetzbaren Markern gehören. Studien konnten zeigen, dass sich die Exekutivfunktionen durch eine antidepressive Behandlung  sehr rasch verbessern und dass Patienten, die auf eine antidepressive Therapie ansprachen, vor Behandlungsbeginn in den Exekutivfunktionen besser abschnitten als Patienten, die nicht auf die Behandlung ansprachen. Mit der Studie soll untersucht werden, ob frühe Änderungen der Exekutivfunktionen alleine oder in Kombination mit klinischen Markern den finalen Therapieerfolg prädizieren können.
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