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GARP im malignen Melanom

Laufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2020

Kurzfassung


Das maligne Melanom gehört zu den bösartigsten Tumoren weltweit mit zunehmender Inzidenz. In frühen Stadien werden durch operative Verfahren Heilungsraten >80% erreicht. Im Falle einer Metastasierung sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit dramatisch. In den letzten Jahren erlangten immuntherapeutische Ansätze (anti-CTLA-4, anti-PD-1 Antikörper) sowie zielgerichtete Therapien (BRAF/MEK-Inhibitoren) eine zunehmende klinische Bedeutung. Die aktive Suppression der immunologischen Abwehr in...Das maligne Melanom gehört zu den bösartigsten Tumoren weltweit mit zunehmender Inzidenz. In frühen Stadien werden durch operative Verfahren Heilungsraten >80% erreicht. Im Falle einer Metastasierung sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit dramatisch. In den letzten Jahren erlangten immuntherapeutische Ansätze (anti-CTLA-4, anti-PD-1 Antikörper) sowie zielgerichtete Therapien (BRAF/MEK-Inhibitoren) eine zunehmende klinische Bedeutung. Die aktive Suppression der immunologischen Abwehr in Tumorpatienten durch ein inhibitorisches Mikromilieus verhindert effiziente Antitumorantworten und limitiert immuntherapeutische Ansätze in ihrer Wirksamkeit. Ziel vieler Studien ist daher die Charakterisierung neuer regulatorischer Moleküle und Signalwege humaner Melanomzellen und ihrer Bedeutung für das Tumormikromilieus, um neue Zielstrukturen für immuntherapeutische Ansätze zu identifizieren.
In der letzten Antragsperiode konnten wir GARP als ein solches Schlüsselmolekül identifizieren. Im Folgenden möchten wir GARP und seine Bedeutung für das Maligne Melanom genauer beleuchten und seine Bedeutung als Biomarker sowie als mögliches Target für eine Antikörper-basierte Tumortherapie untersuchen.
 
 
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