Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Analysis and modulation of allergic immune responses in an established humanized mouse model(DFG-Projekt BE 4504/2-2)

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2016

Kurzfassung


IgE-vermittelte Allergien vom Soforttyp (Typ-I-Reaktionen nach Coombs und Gell), wie sie der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen), dem Asthma und z. T. dem atopischen Ekzem (Neurodermitis) zugrunde liegen, betreffen mehr als 25% der Bevölkerung in Industrieländern. Durch intensive Forschungstätigkeit an menschlichen Immunzellen in vitro und in verschiedenen Maus-Allergiemodellen in vivo konnten in den letzten Jahren wesentliche Mechanismen der allergischen Typ-I-Reaktion sowie deren Hemmung...IgE-vermittelte Allergien vom Soforttyp (Typ-I-Reaktionen nach Coombs und Gell), wie sie der allergischen Rhinitis (Heuschnupfen), dem Asthma und z. T. dem atopischen Ekzem (Neurodermitis) zugrunde liegen, betreffen mehr als 25% der Bevölkerung in Industrieländern. Durch intensive Forschungstätigkeit an menschlichen Immunzellen in vitro und in verschiedenen Maus-Allergiemodellen in vivo konnten in den letzten Jahren wesentliche Mechanismen der allergischen Typ-I-Reaktion sowie deren Hemmung aufgeklärt werden. Dabei stellte sich aber auch heraus, dass sich das Immunsystem des Menschen in einigen Punkten von dem Immunsystem von Mäusen unterscheidet und somit experimentelle Ergebnisse an Mäusen nur eingeschränkt mit immunologischen Prozessen im Menschen vergleichbar sind. Neuere Modelle wie die humanisierte Maus sind daher notwendig, das Zusammenwirken menschlicher Immunzellen unter möglichst physiologischen Bedingungen zu untersuchen vor allem zur Erprobung neuer therapeutischer Strategien. Im Rahmen eines von der DFG-geförderten Projektes konnte in den letzten drei Jahren ein humanisiertes Mausmodell zur Soforttypallergie durch Injektion von humanen Zellen allergischer Spender in immundefiziente Mäuse aufgebaut werden (allergenspezifische Darm- und Lungenentzündung). In der Fortsetzung des Projektes sollten nun neue therapeutische Ansätze untersucht werden. Dazu zählt die Immunmodulation durch regulatorische T-Zellen und tolerogene dendritische Zellen und die Verbesserung der allergenspezifischen Immuntherapie durch Kombination von Allergenen und adjuvanten Faktoren wie CpG-Oligonukleotiden, Lipopeptiden oder Lipopolysacchariden. Dies ist besonders im Hinblick auf Nahrungsmittelallergien, bei denen die therapeutischen Möglichkeiten bislang begrenzt sind, von großem Interesse. Zusätzlich soll die Anwendbarkeit des humanisierten Mausmodells vergleichend auch hinsichtlich der Darmentzündung am Modell der Zöliakie analysiert werden.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen