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Analyse der antigendosisabhängigen Regulation von IgE-Immunantworten.

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012

Kurzfassung


Die Verabreichung von hohen Antigendosen während der spezifischen Immuntherapie (SIT) von allergischen Patienten, aber auch in experimentellen Mausmodellen resultiert in der Induktion einer allergenspezifischen Toleranz. Vorangegangene Studien in der Klinischen Forschergruppe Allergie identifizierten CD4-CD8- doppelt-negative T-Zellen (dnTZ) als potente Suppressorzellen für die IgE-Produktion, welche nach wiederholter intraperitonealer Injektion von hohen Dosen eines an das Adjuvans...Die Verabreichung von hohen Antigendosen während der spezifischen Immuntherapie (SIT) von allergischen Patienten, aber auch in experimentellen Mausmodellen resultiert in der Induktion einer allergenspezifischen Toleranz. Vorangegangene Studien in der Klinischen Forschergruppe Allergie identifizierten CD4-CD8- doppelt-negative T-Zellen (dnTZ) als potente Suppressorzellen für die IgE-Produktion, welche nach wiederholter intraperitonealer Injektion von hohen Dosen eines an das Adjuvans Aluminiumhydroxid (Alum) adsorbierten Antigens in Mäusen induziert wurden. Mäuse, die hingegen mit niedrigen Dosen desselben Antigens behandelt wurden, entwickelten eine starke, persistierende IgE-Immunantwort. In den projektierten Untersuchungen wird eine alternative Applikationsroute verwendet, bei der den Mäusen das Allergen in Anlehnung an die klinische Praxis bei der Durchführung der SIT subkutan ohne Adjuvans injiziert wird. Im Fokus der Arbeit steht die detaillierte Charakterisierung von CD4-CD8- dnTZ aus hochdosig subkutan immunisierten Mäusen. Die Analyse der involvierten Suppressionsmechanismen soll mithilfe eines in vitro Kultursystems erfolgen.


Literatur:
Barwig, C., V. Raker, E. Montermann, S. Grabbe, A.B. Reske-Kunz and S. Sudowe. 2010. Antigen dose-dependent suppression of murine IgE responses is mediated by CD4-CD8- double-negative T cells. Clin. Exp. Allergy 40: 891-901.

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